Pauli will auch Dortmund ärgern: „Hoffen, dass wir einen Fuß in die Tür kriegen“ | OneFootball

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·17. Januar 2022

Pauli will auch Dortmund ärgern: „Hoffen, dass wir einen Fuß in die Tür kriegen“

Artikelbild:Pauli will auch Dortmund ärgern: „Hoffen, dass wir einen Fuß in die Tür kriegen“

Zweitligist St. Pauli will im DFB-Pokal-Achtelfinale auch Borussia Dortmund ärgern. Das Thema Aufstieg will der Coach aktuell nicht hoch hängen. Im Interview auf der Homepage des DFB hat Timo Schultz über die Chancen des Klubs im Pokal und in der zweiten Liga gesprochen.

Heimspiel kann zum Faktor werden

Ein Wunschlos ist Borussia Dortmund sicherlich nicht. Der Titelverteidiger sieht in dem Pokalwettbewerb die große Chance auf einen Titel. „Man kann es eh nicht beeinflussen. Jetzt haben wir endlich ein Heimspiel und einen tollen Gegner“, ordnet Schultz den großen Gegner ein. Pauli hatte zuvor bereits Magdeburg und Dresden aus dem Wettbewerb befördert.


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Die Außenseiterrolle ist dem Coach durchaus bewusst. Doch dem Tabellenführer der zweiten Liga wird die Überraschung zugetraut. Durch den Fakt, dass man im eigenen Stadion die Schwatz-Gelben erwartet, könnte den Hamburgern ein wichtiger Vorteil zuteilwerden: „Ich werde keine Kampfansage von mir geben, dass wir uns den Megaplan ausgedacht haben, um Dortmund in die Knie zu zwingen. Für uns ist das einfach ein tolles Spiel. Wir sind aber auch selbstbewusst genug, um zu wissen, dass wir auch unsere Stärken haben, gerade zu Hause am Millerntor. Wir hoffen, dass wir einen Fuß in die Tür kriegen und Dortmund ein bisschen ärgern können.“

„Wir machen uns nicht kleiner, als wir sind“

Die jüngste Form macht aber wenig Hoffnung. Seit drei Ligaspielen wartet man auf drei Punkte. Dadurch sind die Aufstiegsaspiranten  wieder deutlich enger zusammengerückt. Dementsprechend vorsichtig bleibt Schultz mit Prognose, wer am Ende das Rennen macht, auch wenn seine Mannschaft in der Pole-Position ist: „Dafür können wir uns nichts kaufen. Wir stehen auf dem ersten Tabellenplatz. Das haben wir uns erarbeitet. Wir machen uns nicht kleiner, als wir sind. Aber wir sehen, dass die großen Vereine Schalke 04, Werder Bremen und unser Stadtnachbar Hamburger SV mächtig in Tritt gekommen sind. Sie nutzen sicherlich auch die Transferperiode, um sich noch einmal zu verstärken. Zudem hat auch der SV Darmstadt 98 eine ganz tolle Truppe. Das wird bis zum Ende ein ganz heißer Tanz. Aber wir werden alles dafür tun, um so viele Spiele wie möglich zu gewinnen.“

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