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·8. Oktober 2024
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Nachdem die Dopingsperre von Paul Pogba drastisch reduziert wurde, stehen Juventus Turin aus finanzieller Sicht schlechte Nachrichten bevor. Zumindest dann, wenn der Vertrag demnächst nicht aufgelöst werden kann.
Die Rückkehr von Paul Pogba kann schon in wenigen Monaten vonstatten gehen. Der CAS, der internationale Sportgerichtshof, bestätigte am Montag die Reduzierung von Pogbas Dopingsperre auf 18 Monate. Das ursprünglich verhängte Urteil lag bei vier Jahren.
Pogba, der schon überglücklich reagierte, darf somit ab Januar 2025 wieder professionelles Training aufnehmen und ab März in den Spielbetrieb zurückkehren. Das könnte vor allen Dingen für seinen aktuellen Verein Juventus Turin, an den Pogba noch bis 2026 gebunden ist, richtig teuer werden.
Das italienische Portal Calcio e Finanza berichtet im Zuge dessen, dass Pogba zwischen März und Juni vier Monatsgehälter kassieren würde, die sich auf einen Nettobetrag von etwa 3,5 Millionen Euro belaufen. Das geschehe unter der Voraussetzung, dass sich die Parteien nicht auf eine vorzeitige Auflösung der Zusammenarbeit verständigen können.
Diese wird von der Alten Dame, schon allein aufgrund des finanziellen Aspekts, aber schon länger angestrebt. Noch ist in diesem Zusammenhang aber keine Einigung erzielt worden. Das wird in jedem Fall forciert, der 31-Jährige könnte in Übersee eine neue sportliche Heimat beziehen.
Nach Informationen des englischen Sportradiosenders talkSPORT möchte Pogba sehr gerne in die nordamerikanische Major League Soccer wechseln. Das habe vor allem damit zu tun, da der Franzose bereits über ein Anwesen in Miami verfügt.
Das könnte gleichbedeutend mit einem Wechsel zu Inter Miami sein – die Nähe wäre jedenfalls gegeben. Dort würde Pogba, für den Didier Deschamps schon mehrere Lanzen gebrochen hat, mit Superstar Lionel Messi zusammenspielen, der dem Franchise seit mittlerweile über einem Jahr angehörig ist.