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·4. Mai 2025

Paukenschlag in Köln: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber

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Simon Bartsch

04. Mai 2025

Nach dem bitteren 1:1 gegen Regensburg und der nächsten verpassten Chance auf Big Points gibt es die von den Fans geforderten Konsequenzen: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber.

Der Auftritt gegen Regensburg war trostlos, die Resonanz der Fans heftig. Und nun gibt es auch personelle Konsequenzen: Der 1. FC Köln trennt sich von Christian Keller und Gerhard Struber. Am Montag sollen die Personalien offiziell verkündet werden.

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Christian Keller und Gerhard Struber müssen den 1. FC Köln nun verlassen

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Die Resonanz der Fans war eindeutig, die der Kölner Verantwortlichen nicht so richtig. Während die Anhänger der Geißböcke nach dem 1:1 gegen Regensburg Konsequenzen forderten, verfiel Christian Keller in eine seltsame verbale Abwehrhaltung, die nicht viel mit einer Aufarbeitung des schwachen Auftritts seiner Mannschaft gemein hatte. Nach einer kurzfristigen Entscheidung sah nichts aus. Nun gibt es die Personaletscheidungen rund um das Geißbockheim doch. Denn am Sonntag gab es doch noch eine Krisensitzung. Noch am Samstagabend hatte Christian Keller seinem Trainer das Vertrauen ausgesprochen. Am Sonntag musste dann auch der Sportdirektor sich einige Fragen des Vorstands gefallen lassen. Lange saß Keller bei den Geißböcken fest im Sattel, trotz diverser Fehleinschätzungen, die internen kritischen Stimmen mehrten sich.

Mannschaft bereits über die Trennung informiert

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Am Sonntag sollte sich Keller vor dem gemeinsamen Ausschuss erklären. Diese Erklärungen wurden intensiv diskutiert. Am Ende steht die Entlassung des Sportdirektors und von seinem Trainer Gerhard Struber. Die Trennung soll am Montag kommuniziert werden. Die Mannschaft ist laut dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ bereits über die Trennung informiert, „Sky Sports“ berichtet dagegen, dass das Team noch nicht von der Personalie in Kenntnis gesetzt wurde. Keller hatte das Amt vor etwas mehr als drei Jahren übernommen. Der 46-Jährige hatte einen enormen Sparkurs bei den Geißböcken eingeschlagen und dem Verein wirtschaftlich wieder auf die Beine geholfen. In sportlicher Hinsicht lag der Sportdirektor aber bei seinen Transfers oft daneben. Alleine in diesem Winter haben die Kölner vier Spieler verpflichtet, die allesamt – aus unterschiedlichen Gründen – bislang keine große Rolle spielen.

Der 46-Jährige hatte auch Wunschtrainer installiert, die nicht funktioniert haben. Im vergangenen Winter verpflichtete Keller Timo Schultz als Nachfolger von Steffen Baumgart. Der Norddeutsche konnte die sportliche Krise aber nicht abwenden. In diesem Sommer kam mit Gerhard Struber der nächste Überraschungskandidat, der unter schweren Umständen im Schatten des Registrierungsverbots arbeiten musste. Struber fand zwar im Oktober den richtigen Schlüssel, die erste Krise abzuwenden, so wirklich überzeugte der FC aber auch auf dem Weg zur Herbstmeisterschaft nicht. Zumindest erhärtete sich schon damals der Verdacht, dass die Erfolgsserie auf sehr wackligen Beinen stand. Zuletzt holten die Kölner fünf Punkte aus fünf Spielen. Zu wenig für einen Aufstiegskandidaten.

Der Vorsprung auf den Relegationsplatz sowie Rang vier ist bis auf drei Punkte zusammengeschrumpft. Und das bei einem schlechteren Torverhältnis. Sollten Paderborn und Elversberg also ein Spiel mehr als der FC gewinnen, würden die Kölner auf der Zielgeraden noch abgefangen werden. Als mögliche Lösungen kursieren aktuell die Namen Friedhelm Funkel und Stefan Ruthenbeck rund ums Geißbockheim. Sky berichtet, dass Funkel die Wunschlösung sei. Der 71-Jährige würde zum dritten Mal als Trainer beim FC arbeiten. 2021 hatte der Coach die Geißböcke in die Relegation gerettet. Dort setzte sich der FC gegen Kiel durch.


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