Paris Saint-Germain: Thomas Tuchel erklärt seine Absage an den FC Bayern München | OneFootball

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·21. Juli 2018

Paris Saint-Germain: Thomas Tuchel erklärt seine Absage an den FC Bayern München

Artikelbild:Paris Saint-Germain: Thomas Tuchel erklärt seine Absage an den FC Bayern München

Thomas Tuchel war lange Zeit als Nachfolger von Carlo Ancelotti und später Jupp Heynckes beim FC Bayern München im Gespräch, schloss sich aber letztlich Paris Saint-Germain an und nannte nun als Grund für seine Absage an den FCB, dass er gerne im Ausland arbeiten wollte.

Bei Sport1 äußerte sich Tuchel am Rande des ICC-Testspiels zwischen PSG und dem FC Bayern (1:3): "Nach meinem Aus in Dortmund stand für mich schnell fest, dass ich mit meinem Staff ins Ausland möchte, wenn ich die Gelegenheit dazu habe."


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Thomas Tuchel vertraute bei PSG-Zusage auf Bauchgefühl

Das Ausland habe ihn auch deshalb gereizt, weil er sich früher als Student nicht "zu einem Auslandssemester" getraut habe - "danach war ich schnell Jugendtrainer", sagte Tuchel.

Daher habe er bei der Offerte der Pariser zugeschlagen. Tuchel sprach von "meinem ersten Bauchgefühl, dem ich vertraut habe".

Thomas Tuchel vom Bayern-Interesse geschmeichelt

Bezüglich der Verhandlungen mit dem FC Bayern meinte Tuchel: "Es wurde immer fair gespielt." Es sei "eine große Ehre" gewesen, beim "Nonplusultra des deutschen Fußballs" Interesse heraufbeschworen zu haben. Man habe "ständig in Kontakt gestanden", so Tuchel weiter.

Bis Ende März galt Tuchel als erster Trainer-Kandidat beim deutschen Rekordmeister. Nach seiner Absage holte der FCB Niko Kovac als Nachfolger von Jupp Heynckes.