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·8. Dezember 2021

Pandemie-Klausel: HSV spart wegen Zuschauer-Begrenzung

Artikelbild:Pandemie-Klausel: HSV spart wegen Zuschauer-Begrenzung

Der Hamburger SV beendet das Jahr 2021 mit Heimspielen gegen Hansa Rostock und zum Rückrundenauftakt gegen den FC Schalke 04. Wegen der bundesweiten Zuschauer-Begrenzung werden die Rothosen dabei jeweils vor maximal 15 000 Fans spielen. Die Mindereinnahmen fängt der Klub teilweise dank einer besonderen Vertragskonstellation auf.

Wie Sport Bild berichtet, hat der HSV bei einigen Spielern, die seit Ausbruch der Pandemie in Deutschland im Frühjahr 2020 zum Klub gestoßen sind, eine Corona-Klausel im Vertrag festgehalten. Die beinhalte eine Kopplung der Bezüge an die Zuschauerauslastung im Volksparkstadion. 100 Prozent des Gehalts kassieren die betreffenden Spieler demnach nur, wenn mindestens 40 000 Zuschauer bei den Heimpartien zugelassen sind. Dies war in der laufenden Saison etwa im Oktober und November der Fall.


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Gesamtvolumen von bis zu 1 Million Euro

Im Dezember und womöglich darüber hinaus kassieren die Profis laut des Magazins wegen der Begrenzung der Stadionkapazität um rund 20 Prozent reduzierte Bezüge. Das Gesamtvolumen der Einsparung für die Hanseaten soll sich auf immerhin bis zu 1 Million Euro belaufen. Dem Vernehmen nach sind die Hamburger nicht der einzige Klub, der auf sogenannte Pandemie-Klauseln setzt. Die Spieler können, so der Bericht, derweil mit dem Erreichen sportlicher Ziele Bonuszahlungen auslösen, die den anteiligen Verlust des Gehalts auffangen würden. Als Tabellensiebter liegt der Hamburger SV aktuell drei Punkte hinter dem Aufstiegsrang zwei.

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