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Löwenmagazin

·25. April 2024

“Pain Point” beim TSV 1860 München und die zukünftige “Firewall” für die Mitarbeiter

Artikelbild:“Pain Point” beim TSV 1860 München und die zukünftige “Firewall” für die Mitarbeiter

Es ist eines der wesentlichen Probleme bei den Löwen – Mitarbeiter der Profifußball KGaA sind bei vielen Themen in der Zwickmühle. Sie stehen zwischen den beiden Gesellschaftern und der Frage, ob man bei Entscheidungen den einen oder anderen brüskiert. Diesen wichtigen “Pain Point” will Geschäftsführer Mueller lösen. Er agiert als “Firewall”.

Der große “Pain Point” (Schmerzpunkt) bei den Löwen sei, dass sich die Mitarbeiter der Geschäftsstelle permanent fragen, wem der beiden Gesellschafter sie auf die Füße treten, so 1860-Geschäftsführer Mueller in der Süddeutschen Zeitung. Das mache die “Organisation unheimlich langsam.” Es ist tatsächlich ein wichtiges Thema. In der Vergangenheit turnte mancher Gesellschafter-Vertreter auf der Geschäftsstelle herum und wirbelte viel Staub auf. Mitarbeiter fühlten sich unter Druck gesetzt.


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Es hatte bisher keine “Firewall zwischen den Mitarbeitern und der Gesellschafterebene” gegeben. Da will Mueller nun zur Stelle sein. Es benötige eine Geschäftsführung die “standhaft” sei und die “Mitarbeiter beschützt, die sagt: Macht euer Ding für uns als Gesellschaft!” Ohne sich darüber Gedanken zu machen, was jemand sagt oder schreibt. “Du wirst es sowieso nie allen recht machen – und deswegen ist der einzige Kompass für uns: das Rudel KGaA.”

Ein Ansatz, der klare Strukturen schafft und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle frei denken und arbeiten lässt. Vermutlich einer der wichtigsten Punkte in der Restrukturierung der Profifußball KGaA. Die Thematik hatte Mueller auch bei der Präsentation am Dienstag angesprochen.

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