🎮 #Overpowered: Die nervigste FIFA Ultimate Team-Elf aller Zeiten | OneFootball

🎮 #Overpowered: Die nervigste FIFA Ultimate Team-Elf aller Zeiten | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: OneFootball

OneFootball

Niklas Levinsohn·7. April 2020

🎮 #Overpowered: Die nervigste FIFA Ultimate Team-Elf aller Zeiten

Artikelbild:🎮 #Overpowered: Die nervigste FIFA Ultimate Team-Elf aller Zeiten

Seit FIFA 10 gibt es ihn, den mittlerweile mit Abstand beliebtesten Modus der FIFA-Serie. In elf Jahren Ultimate Team waren viele Spieler dabei, die einen zur Weißglut treiben konnten. Nicht Messi oder Ronaldo, sondern Namen, die im Weltfußball oft keine große Rolle gespielt haben. Elf davon haben wir hier für dich zusammengestellt.

Tor

Jack Butland (Stoke City, FIFA 17)


OneFootball Videos


Wer ist Manuel Neuer? Wer ist Oliver Kahn? Wer ist Gianluigi Buffon? Stoke-Keeper Butland, damals mit einer ordentlichen aber unauffälligen 82 bewertet, ist vielleicht der beste Keeper, den FIFA jemals hervorgebracht hat. Gefühlte drei Meter großen und scheinbar mit acht Armen ausgestattet, fischte der Engländer auch die unmöglichsten Dinger aus dem Knick.

Abwehr

Taiwo (AC Mailand, FIFA 12)

Schnell wie der Wind und mit der Physiognomie eines Bulldozers gesegnet war der 79er Taiwo ein erschwinglicher Albtraum für jeden, der ihm auf dem Rasen begegnet ist. Der „echte“ Taiwo wird wohl kaum in irgendeiner Hall of Fame landen, aber sein virtueller Gegenpart verdient alle Ehren, die ihm zuteil werden.

David Luiz (FC Chelsea, FIFA 14)

Dass da David Luiz dabei sein würde, war keine schwierige Entscheidung. Auf welche Version die Wahl fallen sollte dafür schon. Wir haben uns für den David Luiz aus FIFA 14 entschieden, auf dem zwar nur 82 draufstand, in dem aber definitiv mehr als 82 drin war. Jede Ecke, die auch nur in der Nähe seines Kopfes landete, war ein Tor.

Dedé (Vasco da Gama, FIFA 13)

Drei Dinge, die man bei seinen Innenverteidigern in Ultimate Team gerne sieht: Mehr als 80 Tempo, mehr als 80 Verteidigen und mehr als 80 Physis. Dedé (nicht der BVB-Dedê) hatte alles und war aufgrund seiner Ligazugehörigkeit und seines moderaten 80er-Ratings noch dazu spottbillig. Fester Bestandteil jedes Brasilien-Teams.

Ferland Mendy (Real Madrid, FIFA 20)

Auch aus der aktuellen Serie hat es ein junger Mann in diese Auswahl geschafft. Mendy ist DER Go-to-Linksverteidiger zum Spielstart im September gewesen, kostet trotz 80er Rating auch im April noch satte 11.000 Coins. Kein Wunder: Schnell ist er, ausdauernd ist er und mit Skills ausgestattet wie ein Spielmacher.


Mittelfeld

Víctor Ibarbo (AS Rom, FIFA 15)

In diesem Jahr hatte die Roma den wohl nervigsten Dreiersturm in der Geschichte des Franchise. Ibarbo war die rechte Seite einer Flügelzange, die es zumindest in FIFA problemlos mit Ribéry und Robben aufnehmen konnte. Seine 78 Gesamtrating interessiert herzlich wenig. Die 91 Pace und die körperliche Robustheit dafür umso mehr.

Tiemoué Bakayoko (FC Chelsea, FIFA 18)

Zu sagen, dass Bakayoko bei Chelsea gefloppt ist, wäre wohl fast noch untertrieben. In FIFA 18 dominierte der Franzose dafür aus unerklärlichen Gründen das Mittelfeld, zog jeder noch so potent besetzten Offensive mühelos den Stecker. Sicherlich mit großem Abstand die meistgehasste Karte der damaligen Ausgabe.

Fredy Guarín (Inter, FIFA 14)

Der Inbegriff eines Allrounders. Guarín hatte keinen Wert, der unter 75 lag und war somit mit Ausnahme der Torwartposition im Grunde überall auf dem Feld zu gebrauchen. Vor allem seine Distanzschüsse machten ihn auch offensiv zu einer Waffe, die dank 81er Rating und begrenzter Links durchaus bezahlbar war.

Gervinho (AS Rom, FIFA 15)

Kein Ibarbo ohne Gervinho. Der mit 81 bewertete Ivorer war zwar weniger stark im Abschluss, aber dafür mit 93 Pace noch ein bisschen schneller als sein kolumbianischer Teamkollege. Mit seinen starken Dribblingwerten außerdem nicht nur schnell, sondern auch trickreich und damit noch unberechenbarer unterwegs.


Angriff

Alexander Esswein (1. FC Nürnberg, FIFA 13)

Der einzige Deutsche, der es in die Auswahl geschafft hat. Und mit 75 noch dazu die Karte mit dem niedrigsten Gesamtrating. Das war damals aber sowieso egal, denn in FIFA 13 gab es nur eine Währung: Pace, Pace, Pace. Davon hatte Esswein reichlich und war folglich auch in vielen Teams zu finden.

Gabriel Agbonlahor (Aston Villa, FIFA 10)

Der OG dieser Top-Elf. In der Erstausgabe von FIFA Ultimate Team war die damalige englische Sturmhoffnung alles, wovon man als Zocker zu träumen wagte. Nämlich natürlich auch wieder vorrangig verboten schnell und vor dem Tor besser als es seine Face Stats vermuten ließen.