VfL Osnabrück
·10. Februar 2025
#OSNBVB: Die Stimmen zum Spiel
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·10. Februar 2025
Am gestrigen Sonntagabend gewann der VfL Osnabrück 1:0 gegen die U23 von Borussia Dortmund an der heimischen Bremer Brücke. Damit klettern die Lila-Weißen auf Tabellenplatz 15 und somit erstmals seit September wieder über den Strich. Hier kommen die Stimmen zum Spiel.
VfL-Trainer Marco Antwerpen: „Wir sind nicht gut in die Partie gestartet. Bei Ballgewinnen hatten wir Probleme, sauber in der Ballkontrolle zu bleiben, um dann auch nach vorne zu spielen. Wenn wir das geschafft haben, waren unsere Angriffe gefährlich. Bei den gegnerischen Standardsituationen haben wir durchaus Glück gehabt nicht in Rückstand zu gehen.“
„In der Halbzeitpause haben wir etwas korrigiert. Immer dann, wenn wir es geschafft haben, die erste Linie von Dortmund zu überspielen, gab es schon viele Möglichkeiten gefährlich zu werden. Die Führung durch eine Standardsituation hat uns gutgetan, wir hatten danach mehrfach die Chance, das 2:0 zu erzielen und damit den Deckel drauf zu machen.“
„Wir sind sehr zufrieden. Wir haben heute ein schwierigeres Heimspiel gegen eine sehr gute Mannschaft gewonnen. Als U23 können die Dortmunder häufig sehr unbedarft in einem Auswärtsspiel spielen, weil sie die Stimmung in so einem Stadion aufsaugen wollen.“
BVB-Trainer Jan Zimmermann: „Wir haben bis zum Gegentor ein gutes Auswärtsspiel gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir keine Großchance zugelassen. Wir hätten nicht durch ein Standardtor in Rückstand geraten sollen, sondern eher durch eine Standardsituation in Führung gehen müssen. Nach dem 0:1 ist Osnabrück gut in das Spiel gekommen und hätte auch noch das zweite Tor machen können. Deswegen haben wir früh umgestellt und mit mehr Risiko gespielt. Wir hatten aber keine gute Durchschlagskraft. Zum Schluss hatten wir dann aber nochmal zwei gute Chancen, um hier noch einen Punkt mitzunehmen.“
Torschütze Niklas Wiemann: „Ich freue mich sehr über mein Tor, aber auf der anderen Seite hatten wir heute Glück, dass wir uns kein Gegentor fangen. Bei der Ecke, die zum Tor geführt hat, haben unsere trainierten Abläufe super funktioniert. Ich musste den Ball nur noch einnicken. Bloß der Pfosten war danach etwas zu nah dran. Ich bin froh, dass ich mich dabei nicht schlimmer verletzt habe.“
„In der ersten Viertelstunde haben wir nicht so gut ins Spiel gefunden und viele Standards gegen uns zugelassen. Am Ende haben wir die Phase ohne Gegentor gut überstanden. Das Publikum hat uns heute wie immer dabei geholfen. Aber auch die Einwechselspieler haben eine gute Energie mitreingebracht. Und ab dem Führungstreffer haben wir auch mehr Kontrolle über das Spiel gewonnen. Wir hätten das Spiel zum Schluss auch schon früher entscheiden können.“
Foto: Marc Niemeyer