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·10. Juli 2025

Osimhen bekennt sich zu Galatasaray – Transfer vor Abschluss!

Artikelbild:Osimhen bekennt sich zu Galatasaray – Transfer vor Abschluss!

Victor Osimhen macht ernst – und öffentlich! Der Superstar vom SSC Neapel hat sich über Social Media eindeutig zu Galatasaray bekannt. Währenddessen verhandeln Klubverantwortliche in Italien fieberhaft weiter mit Napoli. Der türkische Rekordmeister will die 75-Millionen-Klausel zahlen – aber in Raten. Napoli bleibt stur. Der Poker um den Königstransfer geht in die heiße Phase.

Ein Schulterschluss mit Symbolkraft


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Victor Osimhen hat die Fans von Galatasaray elektrisiert. In seiner Instagram-Story tauchte ein emotionales Video auf: Der nigerianische Torjäger trägt das aktuelle Trikot der Löwen mit fünf Sternen – im Arm seine kleine Tochter, auf den Lippen ein "Üçlü" für die Fans. Diese spezielle Art des Fangesangs ist bei "Cimbom" Tradition und Osimhen sendet damit ein mehr als deutliches Signal: Er sieht seine Zukunft in Istanbul.

Der Zeitpunkt der Botschaft ist brisant, denn während der Angreifer mit Tochter vor der Kamera sein Herz zeigt, wird hinter den Kulissen in Italien um Millionen gefeilscht.

Gardi & Kavukçu in Italien – der Transfer-Krimi läuft

Galatasaray-Manager George Gardi und Transferverantwortlicher Abdullah Kavukçu befinden sich aktuell in Italien. Die Einigung mit Osimhen selbst ist bereits in trockenen Tüchern. Ihr Auftrag: Den wohl spektakulärsten Deal der Klubgeschichte finalisieren. Das Angebot der Türken liegt auf dem Tisch: Die volle Ausstiegsklausel in Höhe von 75 Millionen Euro soll bedient werden – allerdings nicht sofort, sondern gestreckt über fünf Jahre. 15 Millionen Euro direkt, der Rest in jährlichen Tranchen bis 2029.

Doch Napoli winkt ab. Laut Transferinsider Gianluca Di Marzio fordern die Süditaliener entweder die komplette Summe in einer einzigen Zahlung oder eine solide Garantie – etwa Bankbürgschaften. Alles andere sei nicht verhandelbar.

Galatasaray kämpft mit Struktur – Napoli mit Starrsinn

Für Galatasaray ist der Vorschlag wirtschaftlich sinnvoll. Die Einnahmen durch Champions League und TV-Rechte sind stark, die Liquidität aber saisonal gebunden. Eine Ratenzahlung wäre machbar – ein Modell, das in der Fußballwelt längst üblich ist. Napoli jedoch will sofortige Planungssicherheit, um beispielsweise auch nach Osimhens Weggang ihr Geld mit gutem Gewissen in eine ebenso große Personalie wie Darwin Núñez investieren zu können. Präsident Aurelio De Laurentiis, der für seine Beharrlichkeit bekannt ist, hat deutlich gemacht: Wer Osimhen will, muss zahlen – sofort!

Parallel sondiert Napoli den Markt, um Osimhen doch noch an Al-Hilal zu verkaufen. Der saudische Klub ist bereit, die 75 Millionen auf einen Schlag zu zahlen. Doch der Spieler selbst lehnt laut italienischen Medienberichten einen Wechsel auf die Arabische Halbinsel bislang strikt ab. Deshalb laufen die Verhandlungen darauf hinaus, dass Neapel das Angebot von Galatasaray annehmen wird. Die Italiener werden so in den nächsten fünf Jahren jeweils satte 15 Millionen Euro aus Istanbul in die eigene Kasse gespült bekommen – eine beachtliche Summe für einen Spieler mit nur noch einem Jahr Vertragslaufzeit und schwindendem Markt!

Noch fünf Tage bis zur Deadline

Die Ausstiegsklausel läuft am 15. Juli ab. Bis dahin muss Galatasaray eine Einigung mit Napoli erzielen. Es ist ein Rennen gegen die Zeit, aber auch ein Spiel mit offenem Visier. Die "Löwen" sind entschlossen, Osimhen in die Süper Lig zu holen. Und der Spieler? Der hat sich bereits bekannt.

Nicht mit Worten, sondern mit einem Blick, einem Trikot, seiner Tochter auf dem Arm – und einem "Üçlü". Der Transfer ist nur noch Formsache.

Foto: KI-generiert

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