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·15. Dezember 2024
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RB Leipzig hat Eintracht Frankfurt innerhalb von zwei Wochen zum zweiten Mal geschlagen. Die Sachsen entschieden ein intensives Spiel knapp für sich.
Das Duell, das RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal in der Vorwoche für sich entscheiden hatte können, nahm sich vom Beginn an kaum eine Pause. Auf Seiten von RBL traf Lois Openda nach wenigen Sekunden ins Tor, der Treffer wurde aber wegen Abseits nicht gegeben (1.). Für die SGE bot sich durch Omar Marmoush eine gute Gelegenheit im Strafraum, doch dieser legte lieber quer. Statt Hugo Ekitiké kam letzten Endes Willi Orban an die Kugel und klärte (3.). Fortan waren die Gäste aus Hessen besser, Leipzig setzte auf Konter.
Nach einer kurzen Verschnaufpause übernahmen die Leipziger langsam das Heft des Handelns – und gingen prompt in Führung: Trapp parierte noch stark gegen Christoph Baumgartner, war aber anschließend beim Kopfball des nachsetzenden Benjamin Sesko machtlos (19.). Der Frankfurter Keeper stand in den Folgeminuten im Fokus und verhinderte gegen Sesko (21.) und Openda (22.) gleich zweimal überragends das 0:2!
Auf der Gegenseite scheiterte Marmoush per Freistoß an der Latte (32.). Für den neutralen Zuschauer war also einiges geboten, was auch Opendas nächster Abschluss bewies. Diesen parierte Trapp wieder einmal glänzend (35.). Bis zur Pause ging es weiter hin und her, eine Kirsche auf die Torte gab es auch noch: Nach feiner Vorarbeit von Can Uzun vollendete Nathaniel Brown die Co-Produktion der Ex-Nürnberger sehenswert mit Hilfe des rechten Innenpfostens ins Netz (40.).
Nach dem Seitenwechsel nahm sich das Spiel fast schon eine Pause, ein paar Minuten über passierte kaum etwas. Dann aber stand RB-Topscorer Openda sträflich frei und brachte die Leipziger per Volley erneut in Führung (52.). Frankfurt hatte kurz darauf fast die schnelle Antwort parat, Marmoush verpasste die Kugel kurz vorm Tor haarscharf (55.).
Die Partie blieb tempo – und abwechslungsreich, ein wirkliches Übergewicht konnte sich kein Team erspielen; beide Kontrahenten lieferten ordentlich ab. Die Torchancen jedoch wurde immer weniger. Die wohl beste in der Schlussphase gehörte Antonio Nusa, doch wie so oft hatte Trapp seine Finger noch am Ball. Trotz Frankfurter Bemühungen in den letzten Minuten blieb es beim 2:1, durch das RB Leipzig (Platz 4) in der Tabelle mit der Eintracht (Platz 3) punktetechnisch gleichzieht.
(Photo by Cathrin Mueller/Getty Images)