Omar Fayed vor Saudi-Wechsel – Mourinho spricht über Rückkehr nach Portugal | OneFootball

Omar Fayed, der 22-jährige Innenverteidiger von Fenerbahce, steht vor einem millionenschweren Wechsel, ohne jemals ein Pflichtspiel für die Gelb-Marineblauen absolviert zu haben. Gleichzeitig sorgt Jose Mourinho mit seiner Aussage zur Rückkehr nach Portugal für Aufsehen.

Fenerbahce könnte das 10-fache verdienen

Fenerbahce verpflichtete Omar Fayed zu Beginn der Saison 2023/24 für gerade einmal 551.000 Euro vom ägyptischen Klub Mokawloon. Nun steht der talentierte Abwehrspieler vor einem Wechsel zu Al-Ahli SFC aus Saudi-Arabien – mit einem kolportierten Preis zwischen fünf und sechs Millionen Euro.

Wie die türkische Zeitung Hürriyet berichtet, laufen bereits konkrete Verhandlungen. Fayed war zuletzt an Novi Pazar und Beerschot VA verliehen, kam aber nie im Fenerbahce-Dress zum Einsatz.

Der aktuelle Vertrag von Omar Fayed läuft noch bis 2027. Ein Transfer nach Saudi-Arabien wäre ein finanzieller Coup für die Gelb-Marineblauen – und ein Neuanfang für den Ägypter.

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Mourinho: „Ich werde definitiv nach Portugal zurückkehren“

Nach dem 2:1-Testspielsieg gegen Portimonense sprach Fenerbahce-Coach Jose Mourinho über seine Zukunft – und ließ aufhorchen. Der Portugiese kündigte an, eines Tages nach Portugal zurückzukehren.

„Ich bin noch nicht in Rente, im Gegenteil – ich bin weit davon entfernt. Aber ich werde auf jeden Fall zurückkommen. Nicht zu Portimonense, die haben einen guten Trainer“, scherzte Mourinho.

Ungewissheit wegen Präsidentschaftswahlen

Mourinho ging auch auf die aktuelle Unsicherheit im Klub ein: „Im September finden Präsidentschaftswahlen statt. Das beeinflusst viele Entscheidungen – auch im Transferfenster.“

„Viele Spieler sind gegangen, aber nur wenige gekommen. In der ersten Augustwoche steht das UEFA Champions-League-Qualifikationsspiel an. Wir arbeiten hart daran, den Kader zu verstärken“, so Mourinho weiter.

Fenerbahce im Wandel

Der mögliche Millionen-Transfer von Omar Fayed zeigt die wirtschaftliche Cleverness des Vereins, während Mourinhos Aussagen die Richtung vorgeben: ambitioniert, aber mit realistischem Blick auf interne Herausforderungen. Der August könnte entscheidend werden.