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·9. Juli 2022

Olympique Marseille hat Clauss im Visier

Artikelbild:Olympique Marseille hat Clauss im Visier

News | In Lens ging Jonathan Clauss große Schritte, reifte zu einem wichtigen Stammspieler. Vor kurzem hat der Rechtsaußen im Alter von 29 Jahren sogar für die französische Nationalmannschaft debütiert. Kein Wunder, hat der Ex-Bielefelder das Interesse größerer Vereine geweckt. Jetzt soll Olympique Marseille angeklopft haben.

Auch Clauss kann sich Wechsel vorstellen

Olympique Marseille hat seine Fühler nach Jonathan Clauss (29) ausgestreckt. Wie Fabrizio Romano und RMC Sport, zwei zuverlässige Quellen, berichten, hat OM Verhandlungen mit RC Lens aufgenommen.


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Vor Kurzem sollen mit Chelsea und Atletico sogar zwei ganz große Namen angeklopft haben, nun führt die Spur offenbar an die französische Südküste. In Lens geht Clauss in sein letztes Vertragsjahr, entsprechend dürften die Chancen für Marseille nicht schlecht stehen.

Auch der Spieler selbst soll sich einem Wechsel nicht abgeneigt zeigen und Marseille als Karriere-Sprungbrett sehen. Erst kürzlich äußerte sich der Rechtsaußen zum Transfermarkt. „Es ist ein Wendepunkt in meiner Karriere. Ich möchte so viele Dinge wie möglich berücksichtigen. Ich habe kein Interesse daran, zu gehen, um zu gehen“, erklärte der Spieler in einem Interview mit der Zeitung Le Parisien.

„Wenn es der richtige Zeitpunkt ist, muss man es tun. Ich führe Gespräche mit meinen Eltern, mit meiner Freundin, ich möchte nicht die falsche Entscheidung treffen. Wir zerbrechen uns nicht den Kopf. Ich habe das Gefühl, dass mich alle um mich herum verstehen. Jeder sagt seine Meinung. Wir diskutieren, um die Dinge voranzubringen, nicht um zu sagen, an deiner Stelle würde ich das oder das tun.“

In Marseille würde Clauss auf Trainer Igor Tudor (44) treffen, der jüngst Jorge Sampaoli (62) beerbte. Der neue Übungsleiter setzt erfahrungsgemäß auf ein 3-4-1-2, was dem Ex-Bielefelder perfekt in die Karten spielen würde, da er in Lens zuletzt zwei Jahre lang die Position des rechten Wingbacks erfüllte. Zudem würde er mit OM erstmals Champions-League-Luft schnuppern. An Argumenten für einen Wechsel mangelt es also schon mal nicht.

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