fussball.news
·22. Oktober 2021
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Als Tabellenführer der Gruppe D in der Europa League trat Olympiakos Piräus die Auswärtsaufgabe Eintracht Frankfurt an. Mit einer 1:3-Niederlage musste das griechische Topteam die Heimreise antreten. Trainer Pedro Martins zollte den Hessen im Anschluss seinen Respekt.
Aus dem Deutsche Bank Park in Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Benjamin Heinrich
Selten erkennt ein Trainer nach einem Spiel die Leistung des Gegners derartig an, wie es Pedro Martins nach dem 1:3 von Olympiakos Piräus in der Europa League bei Eintracht Frankfurt tat: "Eintracht Frankfurt war heute viel stärker als wir. Das müssen wir zugeben. Das, was uns der Gegner erlaubt, ist das, was wir machen. Der Gegner hat uns gezwungen, tiefer zu stehen."
Der 51-jährige Portugiese gab zu, dass sein Gegenüber, Eintracht-Coach Oliver Glasner, ihn mit nichts habe überraschen können, die Qualitäten der Hessen aber schlichtweg zu gut waren. "Wir wollten nicht so tief stehen. Das war nicht unsere Absicht. Wir waren aber enormem Druck ausgesetzt. Das ist eine Stärke von Eintracht Frankfurt, die wir nicht eliminieren konnten", erklärte Martins.
Der Tabellenführer aus der griechischen Liga war statistisch in fast allen Belangen unterlegen. 19:5 Torschüsse waren für die Eintracht nach dem Spiel notiert und mit 52 Prozent hatten die Frankfurter auch häufiger den Ball als Olympiakos. Für die Zuschauer eine durchaus überraschende Darbietung des Bundesligisten, der am Wochenende noch mit 1:2 gegen Hertha BSC verloren hatte, gegen Piräus aber zu Höchstform auflief.