"Olala!": Insider verrät Wahnsinns-Details über Onana-Deal | OneFootball

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·18. Januar 2024

"Olala!": Insider verrät Wahnsinns-Details über Onana-Deal

Artikelbild:"Olala!": Insider verrät Wahnsinns-Details über Onana-Deal

Das Image von Manchester United hat seit dem Abgang von Legende Sir Alex Ferguson gelitten. Nun gibt es Neuigkeiten, die den ehemaligen Dominator der Premier League noch schlechter dastehen lassen.

Bryan King, ehemaliger Scout von Tottenham und Aston Villa, unterhält beste Beziehungen, kennt einen Insider bei Inter Mailand, dem ehemaligen Klub von Uniteds Torwart Andre Onana. Im Podcast Inside Track der 76-Jährige nun eine Bombe platzen lassen.


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"Ich habe einen Freund, der den Sportdirektor von Inter Mailand kennt. Der Klub war bereit Onana für sechs Millionen Pfund (ca. sieben Millionen Euro, Anm. der Red.) ziehen zu lassen", so King in dem Unterhaltungsformat.

Angebot sieben Mal so hoch  - Kein Einzelfall?

Klingt auf den ersten Blick nicht nach einer Hammer-Meldung. Doch schaut man sich an, was die Red Devils für den Kameruner im Sommer 2023 tatsächlich zahlten, dann dürfte nicht nur die Anhänger Uniteds schockiert sein.

Tatsächlich bot ManUnited unglaubliche 44 Millionen Pfund, also rund 50 Millionen Euro. Das entspricht dem Betrag, für den der aktuell umstrittene Torwart tatsächlich nach England wechselte. Ein Glücksfall für die Italiener, die "Manchester natürlich nicht dazu aufforderten, das Angebot noch einmal zu überdenken", wie King ausführte.

Anscheinend kein Einzelfall, dass der Traditionsklub, der seit dem Abgang Fergusons im Jahr 2013 keine einzige Meisterschaft mehr gewonnen hat, weit über Marktwert bezahlt. Auch für Anthony, aktuell nicht mehr als ein 95-Millionen-Flop, soll viel zu viel auf den Tisch gelegt worden sein – Scouts hätten seinen Marktwert auf 30 Millionen Euro geschätzt, berichten weitere Medien.

Nur ein weiteres Problem für Onana?

Für den Torhüter ist diese Veröffentlichung ein weiterer Tiefschlag. Bislang sind die Leistungen des einstigen Ajax-Talents gelinde gesagt, durchwachsen. Die Kritik von Fans und Experten begleitet den 27-Jährigen seit Monaten, den aufgestauten Frust des Keepers bekamen das Trainerteam seines Nationalteams erst vor wenigen Stunden zu spüren.

Onana ist am Dienstagmorgen zum kamerunischen Team beim Afrika Cup hinzugestoßen, musste bei am Abend folgenden Auftaktpartie der "Löwen" aber dann als vierter Torhüter zusehen. "Wozu bin ich heute morgen mit dem Privatjet angekommen?", soll er das Trainerteam angeschrien haben.

Das berichten mehrere Medien am Mittwoch. Fraglich, ob diese Reaktion hilfreich sein wird, um zu mindestens bei der Nationalmannschaft als unumstrittene Nummer Eins für das restliche Turnier zu gelten.

Sicher ist jedoch, dass die veröffentlichten Details über seine Ablösesumme dazu führen, dass Onana nach seiner Rückkehr zu Manchester United nun noch kritischer betrachtet wird und jeder Fehler noch mehr Öl ins Feuer gießen könnte.

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