fussball.news
·18. September 2021
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·18. September 2021
Vier Bundesligaspiele und nur drei Punkte: Eintracht Frankfurt ist noch auf der Suche nach der Erfolgsspur. Trainer Oliver Glasner bleibt aber dennoch entspannt und erklärt auch warum.
Aus dem Deutsche Bank Park in Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Benjamin Heinrich
Hat Oliver Glasner bereits Kopfschmerzen ob der Tatsache, dass er weiterhin noch keinen Sieg als Trainer von Eintracht Frankfurt einfahren konnte? Das wurde er vor dem Wiedersehen mit Ex-Klub VfL Wolfsburg am Sonntagabend (19:30 Uhr) gefragt. Seine Antwort: "Der Einstieg mit den beiden Niederlagen war sehr, sehr schlecht. Jetzt haben wir vier sieglose oder vier unbesiegte Spiele. Das Glas ist entweder halbvoll oder halbleer. Und ich trinke lieber aus einem halb vollen Glas, weil man da keine Angst hat, dass bald alles weg ist." Zuletzt setzte es wettbewerbsübergreifend vier Unentschieden in Serie für die Hessen.
Ungeschlagen-Serie seit vier Pflichtspielen? Oder Sieglos-Serie seit Saisonbeginn? Alles eine Frage der Perspektive. Glasner versucht der aktuellen Situation in jedem Fall das Positive abzugewinnen: "Wir haben in den letzten vier Spielen nur drei Gegentreffer bekommen, werden immer stabiler in unseren defensiven Abläufen, was ein großer Schwerpunkt war. Von daher macht es mir noch keine Kopfschmerzen und auch keine schlaflosen Nächte." Die hätte der 47-Jährige nur in anderen Szenarien: "Wenn ich sehe, dass die Spieler nicht mitziehen oder an einem Strang ziehen, wenn ich kein Vertrauen in ihre Qualitäten hätte. All das habe ich aber zu einhundert Prozent. Deswegen geht es mir nach wie vor sehr, sehr gut." Bei einem Sieg in Wolfsburg vermutlich noch besser.