Ohne Günok und Fernandes: Beşiktaş vor dem Heimspiel gegen den FC Lugano | OneFootball

Morgen Abend steht für Beşiktaş vor heimischer Kulisse das zweite Gruppenspiel in der Conference League gegen den FC Lugano an (18.45 Uhr MEZ). Auf dem Papier gehen die "Schwarzen Adler" als klarer Favorit in die Partie. In der PK standen Trainer Şenol Güneş und Neuzugang Eric Bailly der Presse Rede und Antwort. Wie Güneş bestätigte, werden Günok und Fernandes definitiv ausfallen. Das LIGABlatt fasst die wichtigsten Aussagen zusammen.

Şenol Güneş:

"Gedson Fernandes hat sich erholt, aber er wird im Spiel gegen Lugano nicht spielen können, weil er sich im letzten Training den Knöchel verstaucht hat. Er wird höchstwahrscheinlich auch am Wochenende nicht dabei sein. Mert Günok wird in den nächsten beiden Spielen nicht dabei sein. Er hat weiterhin Schmerzen am Fuß. Wenn wir morgen stärker und glücklicher sein wollen, müssen wir härter arbeiten. Es stimmt, dass wir in den Spielen gegen Adana und Trabzon viele Tore kassiert haben. Wir müssen den Enthusiasmus zeigen, den die Fans erwarten. Eine solche Erwartung habe ich auch morgen. Onana hat eine Leistungsschwankung durchgemacht. Wir haben in seinem Spiel noch Schwächen in der Positionierung und dem Umgang mit dem Ball erkannt. Er ist aber kein Spieler, der verschwinden wird. Amir (Hadžiahmetović; Anm. d. Red.) spielt auf seiner Position sehr gut. Es sind aber nicht dieselben Spieler. Im Moment können wir sagen, dass Onana spielerisch im Rückstand ist."

Eric Bailly:

"Ich fühle mich körperlich gut. Sie kümmern sich hier sehr gut um mich. Im Pokal wollen wir Spiel für Spiel vorankommen. Das Hauptziel ist es, die Gruppe zu überstehen. Unsere Priorität ist aber das morgige Spiel. Natürlich ist die Situation, über die wir sprechen, negativ. Viele Tore zu kassieren ist nichts Positives. Dieses Problem ist uns aber bewusst. Wenn wir über das letzte Spiel sprechen, haben wir aber kein Gegentor kassiert und 2:0 gewonnen. Ich war zwar nicht dabei, aber meine Teamkollegen waren sehr aufmerksam in dieser Hinsicht. An dieser Stelle werden wir weiter auf unseren Trainer hören und versuchen, noch weniger oder gar keine Tore zu kassieren."

Foto: KURT DESPLENTER/BELGA MAG/AFP via Getty Images