Ohne Bayern-Duo: Österreich vor Quali-Duell gegen Deutschland mit prominenten Ausfällen! | OneFootball

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·1. April 2024

Ohne Bayern-Duo: Österreich vor Quali-Duell gegen Deutschland mit prominenten Ausfällen!

Artikelbild:Ohne Bayern-Duo: Österreich vor Quali-Duell gegen Deutschland mit prominenten Ausfällen!

Es war eine Schocknachricht für viele Fans des FC Bayern München: Mit Veröffentlichung der Startaufstellung für das DFB-Pokal-Halbfinale gegen Frankfurt wurde klar, dass Leistungsträgerin Sarah Zadrazil verletzungsbedingt nicht spielen kann. "Sarah Zadrazil hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen", erklärte der Verein kurz vor Anpfiff offiziell.

Das ist nicht nur für den Bundesligisten bitter, auch die österreichische Nationalmannschaft muss in den wichtigen EM-Qualifikationsspielen am Freitag (5. April) gegen Deutschland und am Dienstag (9. April) in Polen auf den Mittelfeldmotor verzichten.


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Weitere Starspielerin des FC Bayern fällt aus

Mit großer Sorge blickten die Verantwortlichen des ÖFB am Sonntag auch in der 43. Minute nach München: Nach einem unglücklichen Zusammenstoß musste Katharina Naschenweng ausgewechselt werden. Die Linksverteidigerin verließ das Feld mit bandagiertem linken Knie. "Eine endgültige Diagnose wird frühstens für den morgigen Dienstag erwartet", informierte der österreichische Verband in einer Pressemittelung.

Comeback nach Kreuzbandriss

Ein leichtes Trostpflaster ist da die Nachnominierung von Laura Wienroither. Die 25-jährige Außenverteidigerin vom FC Arsenal riss sich im Champions-League-Halbfinale 2023 gegen Wolfsburg das Kreuzband. Erst vor einer Woche feierte Wienroither genau 328 Tage nach ihrer Horrorerletzung das Comeback im Kader des englischen Erstligisten - eingewechselt wurde sie allerdings nicht. Spielpraxis sammelte die Österreicherin bisher bei der U21.

"So sehr wir uns vor allem über die Rückkehr von Laura Wienroither freuen, so schwer wiegen gleichzeitig die Ausfälle von Sarah Zadrazil und Katharina Naschenweng. Gerade gegen ein Top-Team wie Deutschland benötigen wir alle unsere Schlüsselspielerinnen. Insofern gilt es jetzt, die Ausfälle bestmöglich zu kompensieren", stellt Cheftrainerin Irene Fuhrmann resigniert fest.

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