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·5. August 2024
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Paris Saint-Germain hat den Transfer von Joao Neves offiziell verkündet. Das portugiesische Top-Talent unterschreibt beim französischen Serienmeister einen Vertrag bis 2029.Das 19-jährige Eigengewächs von Benfica nahm in diesem Sommer bereits an der Europameisterschaft mit Portugal teil und gilt als eines der größten Mittelfeld-Talente weltweit. PSG zahlt für Neves laut Transfer-Experte Fabrizio Romano stolze 60 Millionen Euro Ablöse. Mit leistungsabhängigen Bonuszahlungen kann die finale Summe noch auf 70 Millionen Euro steigen.
"Es macht mich sehr stolz, zu Paris Saint-Germain zu wechseln, einem sehr ehrgeizigen Verein. Ich werde alles geben, um meinen Teamkollegen zu helfen, in diesem fantastischen Klub zu wachsen und viele Titel zu gewinnen", sagte Neves zu seinem Wechsel.
"Wir freuen uns sehr, Joao Neves in der Familie von Paris Saint-Germain willkommen zu heißen. Joao ist einer der talentiertesten Spieler Portugals und der Welt. Er kommt mit großer Leidenschaft zu Paris Saint-Germain und ist entschlossen, für unser Trikot zu kämpfen, was wir von allen unseren Spielern erwarten. Wir bauen bei Paris Saint-Germain weiterhin eine fantastische junge Mannschaft auf - basierend auf Teamwork, Talent und Teamgeist -, die die Grundlage für die große Zukunft unseres Klubs bildet", erklärte PSG-Präsident Nasser Al-Khelaïfi.
Spekuliert wird, dass sich Benfica im Gegenzug mit Renato Sanches verstärken wird. Offiziell ist der Deal allerdings noch nicht bestätigt. Das Eigengewächs wäre der direkte Ersatz für Neves im zentralen (defensiven) Mittelfeld. Sanches soll zunächst auf Leihbasis nach Lissabon kommen, laut der L'Equipe will sich Benfica jedoch eine Kaufoption sichern. Sanches würde damit nach acht Jahren zu seinem Ausbildungsverein zurückkehren. Bei Benfica spielte sich der Portugiese ins internationale Rampenlicht, die geschürten Erwartungen konnte er in der Folge aber weder beim FC Bayern, noch bei Paris Saint-Germain oder zuletzt bei Leih-Club AS Rom erfüllen. Zurück bei Benfica will der 26-Jährige seine Karriere nun noch einmal ankurbeln.
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