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·13. August 2024
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Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui werden ab sofort für Manchester United auflaufen. Innenverteidiger Matthijs de Ligt und Außenverteidiger Mazraoui kommen vom FC Bayern München und haben bei den Red Devils Verträge bis 2029 (de Ligt) und 2028 (Mazraoui) mit jeweils einer Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben.
Medienberichten zufolge zahlen die Red Devils eine Ablöse in Höhe von 15 Millionen Euro für Mazraoui, wobei weitere fünf Millionen an leistungsbezogenen Boni hinzukommen können, die leicht zu erreichen seien. Der Marokkaner ersetzt in Manchester damit den abwandernden Aaron Wan-Bissaka, der zu West Ham United gewechselt ist und wird gleichzeitig mit dem portugiesischen Nationalspieler Diogo Dalot um einen Stammplatz konkurrieren.
United erhält mit dem 26-Jährigen einen erfahrenen Außenverteidiger, der sich aber noch im besten Fußballeralter befindet. In seinen beiden Jahren bei den Bayern absolvierte Mazraoui 55 Pflichtspiele, hinzu kommen 28 Einsätze (zwei Tore) für die marokkanische Nationalmannschaft.
Für Mazraoui ist es ebenso wie für de Ligt ein Wiedersehen mit Trainer Erik ten Hag unter dem beide schon bei Ajax Amsterdam spielten. Man United zahlt dem Vernehmen nach eine Sockelablöse in Höhe von 45 Millionen Euro für de Ligt, zu der rund fünf Millionen Euro Boni hinzukommen können. Insgesamt kassiert der FCB mit dem Verkauf des Abwehr-Duos also 60 bis 70 Millionen Euro.Im Sommer 2022 war de Ligt noch für 67 Millionen Euro Ablöse von Juventus nach München gekommen. Für die Bayern absolvierte der Innenverteidiger insgesamt 73 Pflichtspiele.
"Der FC Bayern bedankt sich bei Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui für die erfolgreiche gemeinsame Zeit. Matthijs ist ein Spieler, der immer alles gibt und sein Herz auf dem Platz lässt – unvergessen bleibt den Fans unter anderem seine entscheidende Grätsche im Champions League-K.o.-Spiel gegen Paris St. Germain. Genauso hat Nous hier zwei Jahre lang immer verlässlich seine Leistung gebracht. Wir wünschen beiden für ihre Zukunft bei Manchester United in der Premier League alles Gute", kommentierte Bayern-Sportvorstand Max Eberl.
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