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·3. Januar 2025
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Nun ist es amtlich: Budu Zivzivadze verlässt den Karlsruher SC, um in die Bundesliga zu wechseln. Dort unterschreibt er einen neuen Vertrag beim 1. FC Heidenheim. Sportchef Sebastian Freis verabschiedete den Top-Torschützen und Publikumsliebling.
Bereits am Donnerstagabend kam das erste Gerücht auf, dass Budu Zivzivadze den KSC verlassen könnte. Am Freitag folgte dann schon die Unterschrift in Heidenheim. Die Brenzstädter hoffen, dass der Mittelstürmer den Bundesligisten zum Klassenerhalt schießt. KSC-Sportchef Sebastian Freis bedauerte den Abschied. "Budu Zivzivadze war einer unserer Leistungsträger und ein wichtiger Spieler für uns", beschrieb der 39-Jährige das Offensichtliche, denn mit zwölf Toren war Zivzivadze der Führende in der Zweitliga-Torjägerliste. "Diese Qualität hat selbstverständlich national und international Begehrlichkeiten geweckt."
Nun hat der 1. FC Heidenheim zugeschlagen. "Budus Traum war es immer, in der Bundesliga zu spielen, weshalb er uns mitgeteilt hat, dass er den KSC noch in diesem Winter verlassen möchte", führte Freis weiter aus. Weil Zivzivadzes Vertrag im Sommer ohnehin ausgelaufen wäre, entschied sich der Verein für einen Transfer, um die letzte Chance auf eine Ablösesumme wahrzunehmen. Gleichzeitig stellte der Sportchef jedoch klar: "In Kombination mit dem vorhandenen, funktionierenden Kollektiv unserer Mannschaft haben wir unser Ziel, in der 2. Bundesliga oben anzugreifen, damit weiterhin klar im Blick."
Die Ablösesumme wird deshalb wohl direkt in Neu-Verpflichtungen im Winter fließen, wie der Sportchef zugleich ankündigte: "Selbstverständlich werden wir unserem Kader in diesem Winter noch einen neuen Stürmer zuführen." Ein Kandidat könnte Mikkel Kaufmann sein, der den umgekehrten Weg von Heidenheim nach Karlsruhe gehen könnte. Als Leihspieler stand Kaufmann schon einmal beim KSC unter Vertrag. In der Saison 2022/23 erzielte der dänische Angreifer insgesamt zehn Tore und acht Vorlagen in 30 Zweitliga-Partien. In Heidenheim wartet der 24-Jährige hingegen in dieser Spielzeit noch auf seinen ersten Treffer.
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