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·17. Februar 2025

Offiziell: Hertha BSC präsentiert Fiel-Nachfolger

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Nach vier Pleiten in Serie war Cristian Fiél nicht mehr zu halten. Hertha BSC hat sich am Sonntagabend offiziell vom Cheftrainer getrennt. Der Blick bei der Alten Dame geht nun zwangsläufig nach unten: Der Abstiegs-Relegationsrang ist nur noch fünf Zähler entfernt.

Als Fiél-Nachfolger hat die Hertha wie erwartet Stefan Leitl präsentiert. Der ehemalige Hannover-Coach, der an der Leine in der Winterpause etwas überraschend vor die Tür gesetzt wurde, soll zunächst den Super-GAU bei der Hertha verhindern. Leitl hat in der Hauptstadt einen Vertrag bis 2027 unterschrieben. Mit dem 47-Jährigen wird auch Andre Mijatovic nach Berlin wechseln. Der ehemalige Hertha-Kapitän war unter Leitl schon in Fürth und Hannover Co-Trainer.


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"Wir sind froh, dass wir mit Stefan Leitl einen sehr erfahrenen Trainer für uns gewinnen konnten, der die Liga bestens kennt und auf seinen vorherigen Stationen bewiesen hat, dass er Mannschaften und Spieler formen und weiterentwickeln kann. Wir sind überzeugt, dass wir mit Stefan Leitl und seinem Co-Trainer Andre Mijatovic sportlich schnell wieder in die Spur kommen werden", so Hertha-Sportdirektor Benjamin Weber.

"Hertha BSC ist ein großer Verein mit enormem Potenzial und einer leidenschaftlichen Fanbasis. Die Aufgabe, diese Mannschaft zu stabilisieren, weiterzuentwickeln und erfolgreich zu machen, reizt mich enorm. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Spielern, dem Team rund um den Verein und den Fans, die diesen Klub einzigartig machen", erklärte Leitl.

Laut Bild zahlt Hertha 75.000 Euro Ablöse an Hannover 96, wo Leitl bis zuletzt noch unter Vertrag stand. Bei einem erfolgreichen Klassenerhalt der Alten Dame sollen weitere 50.000 Euro hinzukommen. Knackpunkt in den Verhandlungen zwischen den Klubs war die Aufstiegsprämie in Höhe von rund 200.000 Euro, die Leitl bei einem 96-Aufstieg zustehen würde. Offenbar müsste sich die Hertha daran beteiligen, sollte Hannover tatsächlich in die Bundesliga zurückkehren.

Zeit zur Eingewöhnung bekommt Leitl in Berlin kaum. Schon am Freitagabend (18:30 Uhr) steht das wichtige Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg an. Der FCN gewann zuletzt dreimal in Folge und vier der letzten fünf Spiele. Anders als die Hertha dürfen die Franken noch von der Bundesliga-Rückkehr träumen.

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