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·19. Februar 2024

Offiziell: Glasner ist neuer Trainer von Crystal Palace

Artikelbild:Offiziell: Glasner ist neuer Trainer von Crystal Palace

Oliver Glasner wagt etwas mehr als ein halbes Jahr nach seinem Aus bei Eintracht Frankfurt eine neue Herausforderung: Der Österreicher heuert bei Crystal Palace in der Premier League an und tritt die Nachfolge von Roy Hodgson an.

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Roy Hodgson ist nach exakt 200 Pflichtspielen nicht mehr Trainer von Crystal Palace. Wie die Londoner bestätigen, tritt der 76-Jährige zurück. Hodgson war von 2017 bis 2021 Coach der Eagles und kehrte im März 2023 zurück. In den vergangenen Tagen war er krankheitsbedingt zu Untersuchungen im Krankenhaus, nun zieht er sich endgültig bei Crystal Palace zurück. Dafür übernimmt Oliver Glasner. "Ich bin sehr glücklich, bei Crystal Palace als Trainer einzusteigen. Ich freue mich darauf, mit der talentierten Mannschaft zu arbeiten, die Fans des Vereins kennenzulernen und die Atmosphäre im Selhurst Park zu erleben, von der ich schon so viel gehört habe", wird der 49-Jährige in einer Vereinsmitteilung zitiert.


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Glasner unterschreibt bei Crystal Palace bis 2026

Ein Engagement des Österreichers in der Premier League hatte sich in den letzten Tagen bereits angedeutet. In London ist Glasners Vertrag zunächst bis 2026 gültig. Crystal Palace belegt in der Premier League nach 24 Spielen den 16. Tabellenplatz und gilt damit als abstiegsbedroht. Der Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz beträgt aktuell fünf Punkte. Glasners Aufgabe ist es, den Klub im englischen Fußballoberhaus zu halten. Der 49-Jährige wird damit erstmals in der Premier League arbeiten, nachdem er zuvor in Österreich für den SV Ried und Linzer ASK sowie in Deutschland für den VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt tätig gewesen war.

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Glasner lehnte Offerte aus Saudi-Arabien ab

Dabei hätte sich für Glasner bereits unmittelbar nach seinem Aus bei Eintracht Frankfurt im vergangenen Sommer die Möglichkeit geboten, Trainer in Saudi-Arabien zu werden. Doch Glasner, 2022 Europa-League-Sieger mit der SGE, sagte ab. Der Klub Al-Shabab aus der Hauptstadt Riad hatte laut Bild mit den derzeit üblichen irrwitzigen Summen um Glasner gebuhlt. Das letzte Vertragsangebot von Al-Shabab soll einen Nettoverdienst von umgerechnet 8 Millionen Euro beinhaltet haben. Gemäß des Boulevardblatts verdiente Glasner in Frankfurt rund 2,1 Millionen Euro brutto.

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