Offener Zweikampf im BTSV-Tor: "Keiner hat einen Bonus" | OneFootball

Die Ära von Jasmin Fejzic endet nach 250 Pflichtspielen für Eintracht Braunschweig. Offen ist, wer sein Nachfolger im BTSV-Kasten wird. Ron-Thorben Hoffmann und Tino Casali duellieren sich um den Stammplatz. Cheftrainer Jens Härtel sprach keinem Keeper einen Vorteil aus.

"Tino ist ein guter Typ"

Am 1. April stand Jasmin Fejzic zum letzten Mal im Kasten von Eintracht Braunschweig. Der 37-jährige Torhüter kassierte einen Platzverweis und musste anschließend Ron-Thorben Hoffmann den Vortritt im Saisonfinale lassen. Danach hängte Fejzic die Fußballschuhe an den Nagel, um künftig als Torwarttrainer in der Jugend zu arbeiten. Tritt Hoffmann nun endgültig in die Fußstapfen des BTSV-Kultkeepers?

"Ich will unbedingt spielen. Dafür gebe ich Gas", erklärte der 24-Jährige im "kicker", dass seine Ambitionen groß sind. Mit Tino Casali hat der BTSV allerdings einen gleichwertigen Torhüter vom SCR Altach (Österreich) verpflichtet. Hoffmann und Casali duellieren sich auf Augenhöhe um die Nummer eins. "Es ist ein guter Konkurrenzkampf, Tino ist ein guter Typ. Ich denke, dass wir uns gegenseitig pushen", so Hoffmann.

Härtel vergibt keinen Bonus

Wer letztendlich im Tor stehen wird, entscheidet Cheftrainer Jens Härtel. Einen Vorteil habe Hoffmann durch seine Einsätze in der vergangenen Saison nicht. "Keiner hat einen Bonus, so funktioniert der Fußball", legte sich der BTSV-Coach fest. In den bisherigen Trainingseinheiten und Testspielen habe Härtel Situationen erkannt, die "sie besser lösen können". Das Rennen um die Nummer eins bleibt daher offen. "Wir brauchen uns noch nicht frühzeitig zu entscheiden", gab Härtel vor, dass sich beide Kandidaten bis zum Saisonstart noch reinhängen können.