Özil erklärt einstige Absage an Barça: “Guardiola enttäuschte mich am meisten” | OneFootball

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·24. März 2023

Özil erklärt einstige Absage an Barça: “Guardiola enttäuschte mich am meisten”

Artikelbild:Özil erklärt einstige Absage an Barça: “Guardiola enttäuschte mich am meisten”

Mesut Özil hätte im Sommer 2010 auch zum FC Barcelona wechseln können. Der spätere Mittelfeld-Star von Real Madrid besuchte die Katalanen bereits, war nach seiner Stippvisite jedoch enttäuscht – speziell von Pep Guardiola.

Mesut Özil: Auch FC Barcelona hatte Interesse

Es kommt nicht selten vor: Wenn sich der FC Barcelona für ein verheißungsvolles Talent interessiert, tut Erzrivale Real Madrid es ebenfalls. Und umgekehrt genauso. Im Sommer 2010, einige Wochen nach der Weltmeisterschaft in Südafrika, erhielten die Königlichen bei Mesut Özil den Zuschlag, stachen die Katalanen somit aus.


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Unter Pep Guardiola hatte damals auch Barça seine Fühler nach dem aufstrebenden Spielmacher in Diensten von Werder Bremen ausgestreckt. Warum fiel die Entscheidung letzten Endes zu den Ungunsten der Blaugrana aus?

Das hat der inzwischen 34 Jahre alte Deutsch-Türke, der seine aktive Karriere kürzlich beendete, nun in einem Interview mit der Sportzeitung Marca verraten.

Besuch in Barcelona “weniger begeisternd”

“Am Ende war es keine Frage des Geldes. Ich habe Madrid und Barcelona jeweils besucht und José Mourinho hat den Unterschied ausgemacht. Es war von ihm für mich ein VIP-Besuch bei Real Madrid, ich habe das Stadion und all die Trophäen gesehen, bekam eine Gänsehaut”, erzählte der gebürtige Gelsenkirchener zunächst.

Der Besuch in Barcelona sei im Vergleich “weniger begeisternd” gewesen, so Özil. “Und was mich am meisten enttäuschte, war, dass sich Pep Guardiola nicht die Mühe machte, mich zu treffen. Vor dieser Reise hatte mir der fußballerische Stil von Barcelona gefallen und ich konnte mir wirklich vorstellen, bei ihnen zu spielen. José Mourinho war zweifellos der wichtigste Faktor bei meiner Entscheidung. Nach meinen Besuchen war meine Entscheidung zu 100 Prozent klar: Ich wollte ein Madridista werden”, berichtete der Weltmeister von 2014, der folglich drei Spielzeiten lang für Real spielen sollte, ehe es ihn zum FC Arsenal zog.

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