Österreichs Spielerin der Saison wechselt in die deutsche Frauen-Bundesliga | OneFootball

Der SC Freiburg sorgt für ein Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt und verstärkt sich mit Eileen Campbell von der Spielgemeinschaft SCR Altach/FFC Vorderland.

Wie der SC Freiburg am Dienstag bekannt gab, wechselt Campbell zur Winterpause in den Breisgau. Über die Transfermodalitäten und Vertragsinhalte machten die Freiburger wie gewohnt keine Angaben. Da Campbells Vertrag in Altach noch bis Juni 2024 datiert war, ist von einer geringen Ablösesumme auszugehen.

Die 23 Jahre alte Angreiferin wurde im letzten Jahr als Spielerin der Saison in Österreich ausgezeichnet, nachdem sie in 17 Spielen 15 Tore erzielt und sechs Vorlagen gesammelt hatte. In der laufenden Spielzeit steht Campbell bei zwei Treffern und fünf Vorlagen.

Schon Freiburgs zweiter Winterneuzugang

Die neunmalige österreichische Nationalspielerin wird auf der Homepage des SC Freiburg wie folgt zitiert: "Ich denke, dass der SC Freiburg für mich der perfekte Verein für den Start in die Bundesliga ist: Ein Klub, der gut in der Liga etabliert ist und zudem auf junge Spielerinnen setzt. Persönlich freue ich mich sehr auf die neue Herausforderung und hoffe, dass ich speziell dem Offensivspiel von Freiburg positiv beisteuern kann und wir gemeinsam als Team wieder an der oberen Tabellenhälfte anknüpfen können."

"Mit Eileen gewinnen wir eine technisch starke Spielerin, die in unserer Offensive für noch mehr Gefahr sorgen kann", kommentiert Freiburgs Abteilungsleiterin Birgit Bauer-Schick den Transfer. "In den vergangenen Monaten und Jahren hat sich Eileen kontinuierlich weiterentwickelt und sich für die nächsten Aufgaben empfohlen. Wir freuen uns sehr, dass sie sich für den Schritt zum Sport-Club entschieden hat."

Campbell erhält beim SC die Rückennummer 10 und ist neben Annabel Schasching und Lisa Kolb die dritte Österreicherin in der Mannschaft von Trainerin Theresa Merk. Nach Annie Karich von US-Klub Santa Clara Broncos ist Campbell der zweite Winterneuzugang der Breisgauerinnen.