Nutzte Rashford angebliches PSG-Interesse aus? | OneFootball

Wird über die Zukunft von Marcus Rashford gesprochen, fällt unmittelbar auch der Name Paris Saint-Germain. Seit geraumer Zeit wird den Franzosen Interesse am Angreifer von Manchester United nachgesagt. Dabei scheint der Engländer längst von den Spekulationen profitiert zu haben.

Wie konkret war beziehungsweise ist Paris Saint-Germains Interesse an Marcus Rashford? Ein namentlich nicht genannter Insider behauptet gegenüber der britischen Boulevardzeitung Sun: "PSG war nie daran interessiert, Marcus zu verpflichten." Stattdessen soll Rashford das kolportierte Interesse ausgenutzt haben, um bei Manchester United einen lukrativeren Vertrag auszuhandeln. Vor neun Monaten verlängerte der 26-Jährige seinen Kontrakt beim englischen Rekordmeister, pro Jahr soll er fortan 20 Millionen Euro kassieren.

PSG-Boss sprach 2022 über Rashford

Ob PSG tatsächlich nie daran interessiert war, Rashford zu verpflichten? Ende 2022 sagte Nasser Al-Khelaifi, Präsident des Ligue-1-Spitzenklubs, bei Sky Sports mit Blick auf den damals in einem halben Jahr auslaufenden Vertrag Rashfords: "Rashford ist fantastisch und umsonst zu haben? Jeder Verein wird hinter ihm her sein. Definitiv, wir verheimlichen es nicht. Wir haben vorher schon einmal gesprochen, aber das war kein guter Moment für beide Seiten. Vielleicht im Sommer? Warum nicht?" Zum Transfer kam es aber nicht, seinerzeit verlängerte Manchester United das Arbeitspapier dank einer entsprechenden Option um eine weitere Saison, mittlerweile steht Rashford gar bis 2028 bei den Red Devils unter Vertrag.