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·5. Juni 2022

Nur noch vierte HSV-Wahl: Johansson vor Vertragsauflösung?

Artikelbild:Nur noch vierte HSV-Wahl: Johansson vor Vertragsauflösung?

Der Hamburger SV hat unter der Woche die Verpflichtung von Matheo Raab bekanntgegeben. Beim 1.FC Kaiserslautern galt der 23-Jährige in der abgelaufenen Saison als bester Torwart der 3. Liga. In Hamburg soll er Daniel Heuer Fernandes mehr Konkurrenz bieten als Marko Johansson. Der Schwede dürfte den Klub wohl verlassen.

Im August 2021 hatten die Rothosen den Keeper von Malmö FF geholt und dafür immerhin 600 000 Euro auf den Tisch gelegt. Das klingt nicht nach einer atemberaubenden Summe, nach Angaben des Portals Transfermarkt aber haben in der 2. Bundesliga nur drei Torhüter jemals eine höhere Ablöse gekostet. Johansson kam in der abgelaufenen Spielzeit zu sieben Einsätzen, machte einen insgesamt ordentlichen Eindruck. Die Trainingsleistungen des 23-Jährigen ließen nach Ansicht von Tim Walter und Co. aber im Frühjahr zu wünschen übrig. Der frühere Juniorennationalspieler wurde zum dritten Mann degradiert, war in den letzten acht Spielen und beiden Relegationspartien gegen Hertha BSC nicht im Kader.


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Vertrag bis 2025

Durch die Verpflichtung von Raab hat der HSV endgültig Fakten geschaffen und den Abschied von Johansson eingeläutet. Klar ist aber: Der Torhüter, der wohl nur noch die vierte Wahl in der Hierarchie darstellen würde, steht noch bis 2025 unter Vertrag und verdient in der 2. Liga kein schlechtes Gehalt. Einen ganz großen Markt wird Johansson nicht haben. Wie die Hamburger MOPO berichtet, gilt deshalb eine Vertragsauflösung als wahrscheinliches Szenario. Dafür müsste der HSV nach der bereits stattlichen Ablöse auch noch eine Abfindung zahlen, weil der Torhüter drei Jahren Gehalt Lebewohl sagen würde. Insgesamt wäre das Intermezzo des Schweden an der Alster und Elbe damit ein umso teureres Vergnügen für den Hamburger SV.

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