Nur noch eine Frage von Tagen – Tah tendiert klar zu Bayern | OneFootball

Lange Zeit galt der FC Barcelona als Wunschziel von Jonathan Tah, der Bayer Leverkusen im Sommer ablösefrei verlassen wird. Doch nun hat sich das Blatt gewendet: Der FC Bayern ist laut Sport BILD im Poker um den DFB-Verteidiger in die Pole Position gerückt.

Grund dafür: Barcelonas anhaltende FFP-Probleme. Die Katalanen können Tah keine garantierte Registrierung für die kommende Saison zusichern – ein entscheidender Faktor, der den Spieler zum Umdenken bewegt hat. Laut dem Bericht tendiert der 29-Jährige mittlerweile klar zu einem Wechsel nach München.

Auch Sky berichtet, dass beim letzten Meeting zwischen den Tah-Beratern und Barcelona keine Lösung gefunden wurde. Besonders interessant: Laut dem Pay-TV-Sender ist es nicht ausgeschlossen, dass zeitnah eine finale Entscheidung fällt – zugunsten des FC Bayern: „Ich glaube die Entscheidung bei Jonathan Tah wird jetzt nicht mehr wochenlang dauern, sondern es ist eine Frage eher von Tagen“, so Sky-Reporter Florian Plettenberg.

„Alle Bayern-Bosse wollen ihn“

Max Eberl, Sportvorstand des FC Bayern, treibt den Deal jetzt entscheidend voran. Laut Sky hat der Klub Tah bereits ein Vertragsangebot unterbreitet, über dessen letzte Details derzeit noch verhandelt wird. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sind überzeugt, dass Tah der neue Abwehrchef werden kann. Im Raum steht ein 3-Jahresvertrag bis 2028 mit der Option auf eine weitere Saison.

Am Montagabend tagte der Bayern-Aufsichtsrat, dabei dürfte auch die Personalie Tah eine zentrale Rolle gespielt haben. Schon im vergangenen Sommer war Tah ein Wunschspieler – damals scheiterte der Wechsel noch an Leverkusens Ablöseforderung. Jetzt aber ist der Nationalspieler ablösefrei zu haben: „Alle Bayern-Bosse wollen ihn, der Jonathan Tah-Transfer ist innerhalb des Vereins komplett abgesegnet, alle Zahlen abgesegnet, das Gehalt abgesegnet, die Laufzeit des Vertrags, die mögliche Signing-Fee, alle Bayern-Bosse haben den Haken dahinter gesetzt, er ist das Transferziel Nummer eins für die Defensive“, so Plettenberg.