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·2. Dezember 2024
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Bis auf Platz zehn war der SV Waldhof Mannheim nach einer Serie von 13 Punkten aus den ersten sechs Spielen unter Trainer Bernhard Trares bis Ende Oktober vorgedrungen und schien den Abstiegskampf hinter sich gelassen zu haben, doch nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Partien gehen die Blicke wieder nach unten.
Am Vorsprung von vier Punkten auf die Abstiegsplätze hat sich in den letzten Wochen zwar nichts geändert, allerdings liegen mit Aachen und Stuttgart II jetzt nur noch zwei Teams zwischen dem Waldhof und Rang 17. Mit einem Sieg beim VfB II am Samstag hätte Mannheim die Schwaben auf sieben Punkte distanzieren können, nun trennt beide Klubs nur noch ein Punkt. Vor allem die schwache ersten Halbzeit gegen die Stuttgarter war es, die dem Waldhof am Ende das Genick brach.
"Bei den Toren standen wir zu offen. Da haben wir uns naiv auskontern lassen", so Trainer Bernhard Trares im "Mannheimer Morgen". Darüber hinaus fehlte es an der Durchschlagskraft. "Wir ziehen zu wenig Kapital aus unseren Offensivaktionen, das verpufft bei uns alles. Unser großes Thema ist: Wie kommen wir zu Chancen? Das Bemühen ist da, aber wir sind nicht effektiv genug. Stuttgart war sicher schlagbar", so der 59-Jährige.
Durch die Niederlage bleibt der Waldhof bei 20 Zählern stehen. Eine Ausbeute, die nicht reichen wird, um mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen zu können. Heißt: In den drei noch ausstehenden Partien in diesem Jahr müssen unbedingt Zähler her. Dass der SVW mit Cottbus, Dresden und Bielefeld auf die Top 3 der Tabelle trifft, macht das Unterfangen jedoch maximal herausfordernd. "Ich weiß, wie schwer das wird", so Trares, der dennoch betont: "Wir brauchen einen totalen Fokus und müssen versuchen, noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln."