90PLUS
·4. März 2025
Nun also doch: Sesko-Vertrag enthält Ausstiegsklausel!

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·4. März 2025
Bislang ging man eigentlich davon aus, dass das neue Arbeitspapier von Benjamin Sesko, welches bis 2029 gültig ist, über keine Ausstiegsklausel verfügt. Nun aber weiß man: Es gibt wieder eine leistungsbezogene Klausel für den Angreifer.
Bereits im vergangenen Sommer stand Benjamin Šeško vor einem möglichen Abschied von RB Leipzig. Besonders Klubs aus der Premier League hatten großes Interesse am slowenischen Stürmer. Doch Leipzig konnte ihn halten, indem der Verein seinen Vertrag verbesserte, aber im Gegenzug wurde die leistungsbezogene Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 65 Millionen Euro gestrichen, so dass man direkt mit den Sachsen hätte verhandeln müssen.
Der bisherige Sachstand war, dass es stattdessen nun eine mündliche Vereinbarung geben soll, aber wie Sky nun berichtet, gibt es auch für diese Saison wieder eine Ausstiegsklausel, die leistungsgebunden an Parameter wie Einsatzzeiten, Toren und Vorlagen gekoppelt ist. Diese beträgt nach aktuelle Informationen rund 70 Millionen Euro, könnte aber noch auf bis zu 80 Millionen Euro ansteigen.
Wie bereits im Vorjahr sollen fast alle großen Klubs der englischen Premier League Interesse am Angreifer zeigen. Einzig Manchester City hat kein konkretes Interesse, daher gelten besonders die anderen Top6-Klubs Manchester United, Arsenal, Chelsea, Liverpool und Tottenham als mögliche Abnehmer.
Sesko wusste in dieser Saison schon durchaus zu überzeugen und zeigte starke Leistungen. In 34 Pflichtspielen kommt der slowenische Nationalspieler auf 17 Tore und legte fünf weitere Treffer auf. Vor allem seine Schnelligkeit, sein Torriecher und seine physische Präsenz machen ihn zu einem sehr begehrten Spieler im europäischen Fußball.
Bei den roten Bullen ist die Teilnahme an der UEFA Champions League in der kommenden Saison nicht garantiert. Man steht aktuell auf Platz sechs in der Bundesliga und gerade im Falle des Verpassens der Königsklasse, scheint ein Abgang von Sesko unvermeidbar zu werden. Immerhin könnte man dann eine gute Summe von 70 bis 80 Millionen wieder in den Kader investieren.
(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)