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·6. April 2025
Nun also doch: Carlo Ancelotti offen für Brasilien-Job – unter einer Bedingung

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·6. April 2025
Seit geraumer Zeit wird über die Zukunft von Carlo Ancelotti spekuliert. Allen voran der brasilianische Fußballverband bemüht sich um den Trainer-Routinier – und könnte nach mehreren gescheiterten Versuchen im Sommer Erfolg haben.
Wie geht es für Carlo Ancelotti ab Sommer weiter? Der Übungsleiter steht zwar noch bis 2026 bei Real Madrid unter Vertrag, doch sonderlich sattelfest sitzt er bei den Königlichen nach den jüngsten Ergebnissen nicht in seinem Trainerstuhl. Schon seit längerer Zeit kursieren Gerüchte, wonach Real-Präsident Florentino Perez im Sommer die Reißleine ziehen will.
Ob das auch der Fall ist, wenn Wunsch-Nachfolger Xabi Alonso sich dafür entscheiden sollte, ein weiteres Jahr bei Bayer Leverkusen zu bleiben, ist zwar unklar. Doch Ancelotti weiß offenbar in jedem Fall schon, was er nach seiner Zeit bei Real – wann immer sie endet - machen möchte. Denn wie Relevo berichtet, ist der Italiener offen dafür, den Job als Auswahltrainer der brasilianischen Nationalmannschaft zu übernehmen.
Voraussetzung dafür ist allerdings, dass er bei Real entlassen wird. Dass Ancelotti seinen Posten nicht freiwillig räumt, machte er bereits unmissverständlich klar. Auch in Bezug auf die Brasilien-Gerüchte rund um seine Person wurde er jüngst deutlich: "Der Vertrag ist klar, ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Ich empfinde viel Zuneigung für Brasilien, für seine Spieler, für die Fans, aber ich habe hier einen Vertrag."
Wenn dieser allerdings aufgelöst wird, sind seine Aussagen hinfällig und er könnte die Nachfolge des kürzlich entlassenen Dorival Junior antreten. Schon seit über einem Jahr wird Ancelotti mit der Selecao in Verbindung gebracht und als Wunschkandidat gehandelt. Bislang haben sich die Südamerikaner allerdings die Zähne an dem Altmeister ausgebissen.
Daher wurde kürzlich schon über Alternativen berichtet. Im Gespräch sind unter anderem Jorge Jesus, der aktuell bei Al-Hilal in der Verantwortung steht, Betis Sevillas Trainer Manuel Pellegrini und José Mourinho (Fenerbahce Istanbul).
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