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·7. August 2025
Noch ein Mega-Deal? Liverpool klopft bei Bradley Barcola an

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·7. August 2025
Der FC Liverpool hat schon einige große Deals an Land gezogen. So wechselten unter anderem Jeremie Frimpong, Milos Kerkez und Florian Wirtz zu den Reds. An Alexander Isak ist man auch dran, obwohl ein Transfer bis zu 150 Millionen Pfund kosten könnte.
Und trotzdem gibt es weitere Gerüchte. Ein Innenverteidiger könnte kommen, offensiv auf der Außenbahn kann sich auch noch etwas tun. Hier halt Malick Fofana zuletzt als Kandidat, doch Liverpool scheint noch eine Spur höher zu schauen.
Wie das geht? Nun, die Reds haben bisher für Nat Phillips, Tyler Morton, Trent Alexander-Arnold, Jarrell Quansah, Caiomhin Kelleher und Luis Diaz schon über 140 Millionen Euro eingenommen. Harvey Elliott spricht mit RB Leipzig und soll 40-50 Millionen Euro kosten, für Darwin Nunez bekäme man etwas mehr als 50 Millionen Euro und kostenlos wechselt Federico Chiesa auch nicht. Es wäre nicht überraschend, wenn Liverpool am Ende 270 Millionen Euro einnimmt.
Abseits von Isak beschäftigt sich Liverpool dem Vernehmen nach auch mit Bradley Barcola, an dem der FC Bayern zu Beginn des Transfersommers interessiert war. Damals zeigte PSG dem Rekordmeister aber die kalte Schulter und deklarierte den Offensivspieler als unverkäuflich. Laut Loic Tanzi und Fabrice Hawkins, zwei der renommiertesten Journalisten in Frankreich, was die Transfergeschichten angeht, hat Liverpool angefragt und gibt sich nicht damit zufrieden, sofort abgewiesen zu werden.
PSG will den Vertrag mit Barcola verlängern und hat einige Argumente auf der eigenen Seite, daran besteht kein Zweifel. Solange die Unterschrift aber nicht erfolgt ist, wird es immer wieder Gerüchte geben, auch wenn Barcola noch länger gebunden ist.
Es müssen, das ist aber klar, einige Voraussetzungen stimmen, damit PSG den Hörer überhaupt abnimmt. Eine davon ist, dass der Spieler PSG verlassen will. Dann muss die Sockelablöse für einen Deal schon bei sicheren 100 Millionen Euro liegen. Solange das nicht der Fall ist, denkt man in Paris nicht über einen Abgang nach.
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