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·22. Juni 2021

Noch 9 Tage: Barca will Vertragslosigkeit von Messi vermeiden

Artikelbild:Noch 9 Tage: Barca will Vertragslosigkeit von Messi vermeiden

Lionel Messi hat sich mit Argentinien bei der Copa America bereits nach dem dritten Gruppenspieltag für das Viertelfinale qualifiziert. Der Superstar des FC Barcelona ist damit auch unter Garantie Anfang Juli noch für sein Heimatland aktiv. Es verkompliziert die geplante Vertragsverlängerung bei den Katalanen.

Bekanntlich steht der sechsfache Weltfußballer nur bis 30. Juni unter Vertrag. In neun Tagen also wird Messi nach aktuellem Stand offiziell ein 'freier Mann' sein und wäre jederzeit in der Lage, bei einem anderen Klub als Barca zu unterschreiben, ohne dass der Verein einen Cent Ablöse kassieren würde. Nun gilt dieses Szenario nicht als wahrscheinlich und scheint die Verlängerung eine Frage der Zeit zu sein. Wie die Sportzeitung Mundo Deportivo berichtet, hat die Klubverantwortlichen nun aber doch eine gewisse Eile gepackt.


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Eine Frage des Stils

Schon aus Gründen der Optik wolle Barca verhindern, dass Messi nach über 20 Jahren im Verein auch nur einen Tag ohne Vertrag dastehen könnte. Vor allem für Joan Laporta ist es wohl eine Frage des Stils, zumal der Präsident noch früh in seiner neuerlichen Amtszeit ist. Die Verlängerung mit Messi war ein zentraler Punkt seiner Wahlplattform. Gegenüber dem TV-Sender TV3 hatte Laporta kürzlich zwei mögliche Daten mit Symbolkraft in den Raum geworfen.

Verlängerung als Geburtstagsgeschenk?

Demnach könne Messi am 24. Juni seine Unterschrift unter den Vertrag setzen, an seinem Geburtstag. Oder am 29. Juni, wenn Laporta 59 wird. In einem Interview mit der Tageszeitung La Vanguardia hatte sich der Barca-Boss derweil optimistisch bezüglich der Verlängerung mit Messi geäußert. "Wenn es nach mir geht, je schneller desto besser. Es würde auch helfen, andere Operationen abzuschließen, die wir geplant haben. Mit Leo sind wir jeden Tag im Austausch." Der Superstar sei "begeistert" von den bisherigen Transferaktivitäten des FC Barcelona, ließ Laporta außerdem wissen.

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