Nkunku zu Chelsea? Dementi kommt aus Frankreich | OneFootball

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·30. September 2022

Nkunku zu Chelsea? Dementi kommt aus Frankreich

Artikelbild:Nkunku zu Chelsea? Dementi kommt aus Frankreich

RB Leipzig hat im Sommer durchaus überraschend eine Vertragsverlängerung mit Christopher Nkunku bekanntgeben können. Der in der Vorsaison zum Superstar der Bundesliga aufgestiegene Franzose soll sich dabei allerdings eine vergleichsweise moderate Ausstiegsklausel gesichert haben. Die würde für den FC Chelsea keine große Hürde darstellen, der laut Medienberichten sogar schon einen Medizincheck mit dem Angreifer absolviert hat.

Ende August sei es zu geheimen Untersuchungen bei einem Arzt in der Nähe von Frankfurt gekommen, berichtete zuerst die Bild-Zeitung. Auch aus England wurde diese Information zwischenzeitlich bestätigt. Nun aber gibt es ein Dementi aus der Heimat von Nkunku. Der bei französischen Spielern glänzend informierte L'Equipe-Journalist Loic Tanzi lässt über seinen Twitter-Kanal wissen, dass die Untersuchung in Hessen nicht im Zusammenhang mit einem möglichen Transfer zu Chelsea gestanden habe. Demnach sei es dabei um einen Versicherungsvertrag gegangen.


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Großer Wettbewerb zu erwarten

Ausgeschlossen ist ein Wechsel zu den Blues damit natürlich nicht, in jedem Fall dürfte ein möglicher Deal aber weniger weit sein als die ursprüngliche Berichterstattung vermuten ließ. Nkunku soll laut Medienberichten im Sommer 2023 60 Millionen Euro kosten, womit er deutlich unter dem eigentlichen Marktwert zu haben wäre. Dementsprechend werden sich zahlreiche Klubs in Stellung bringen, um die Dienste des 24-Jährigen in Anspruch zu nehmen. Trotz des schwierigen Saisonstarts von RB Leipzig bringt der Fußballer des Jahres mit sieben Torbeteiligungen für die Sachsen weiter seine Leistungen. Der achtmalige Nationalspieler könnte Leipzig bereits im Winter für eine höhere Ablöse verlassen, sollte er sich etwa bei der WM mit Titelverteidiger Frankreich noch interessanter machen.

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