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·28. März 2024
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Florian Niederlechner ist einer der wenigen Routiniers im Kader von Hertha BSC. Der Stürmer hat Spaß an der täglichen Arbeit mit den Youngsters und will sich nach einer Schwächephase wieder in die erste Elf spielen.
Mit seinem Alter von 33 Jahren ist Florian Niederlechner fast schon eine Ausnahmeerscheinung bei Hertha BSC. Nur Andreas Bouchalakis (30), Toni Leistner (33) und Peter Pekarik (37) haben vorne ebenfalls die große Drei stehen. Der Großteil des Kaders besteht aus vielversprechenden Talenten, mit einem Durchschnittsalter von 24,2 Jahren verfügt Hertha über das zweitjüngste Aufgebot der 2. Bundesliga und wird nur von Greuther Fürth (23,9 Jahre) unterboten.
Ab dem Wochenende sind noch acht Spieltage in der Berliner Übergangssaison zu absolvieren. Im Interview mit dem kicker zieht Niederlechner vorab ein positives Fazit und lobt die Haltung der Youngsters: "Die jungen Spieler hören schon auf einen und sind eher demütig. Alle jungen Spieler hier sind gut erzogen und hören zu. Auch deshalb macht es mir viel Spaß bei Hertha BSC." Der Aufstieg wirkt angesichts von sieben Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz unrealistisch, laut Niederlechner steht die Alte Dame dennoch vor einer vielversprechenden Zukunft: "Wenn wir dieses Jahr nicht aufsteigen, haben wir - glaube ich - eine gute Truppe zusammen, die nächstes Jahr angreifen kann. Vieles passt mittlerweile im Verein, wir haben den Turnaround geschafft."
Der Stürmer wird auch in der kommenden Saison viele Spielanteile sammeln wollen. Nach einem zwischenzeitlichen Hoch im November und Dezember fiel Niederlechner zurück, weil er am 22. Spieltag gegen Magdeburg gesperrt fehlte und in der darauffolgenden Partie gegen Braunschweig unter seinen Möglichkeiten blieb. "Das Braunschweig-Spiel war das erste nicht gute Spiel von mir. Seitdem bin ich natürlich nicht zufrieden, dass ich draußen sitze." Er akzeptiere die Entscheidung von Cheftrainer Pal Dardai, habe mit seinem Tor beim 5:2-Sieg gegen Schalke 04 vor der Länderspielpause aber "die beste Antwort" geliefert, "die man geben kann", betont Niederlechner. Daran will er gegen Nürnberg (Samstag, 20.30 Uhr) anknüpfen.