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Antonia Hennigs·19. September 2021
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Antonia Hennigs·19. September 2021
Das Nordderby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV hatte es genauso in sich, wie man es erwartet hatte. Am Ende jubelten die Hamburger, auf Werder-Seite machte sich Frust breit. Den äußerte auch Marvin Ducksch nach der Partie gegenüber ‚Sky‘.
Vor allem mit Schiedsrichter Sascha Stegemann war der Werder-Profi so gar nicht zufrieden. Zur Szene in der 36. Minute, in der Ducksch im Duell mit Sebastian Schonlau zu Fall kam, erklärte er: „Für mich ist das ein ganz klarer Elfmeter, weil ich zu 100 Prozent noch an den Ball kommen würde. Er klemmt den Arm ein und unten trifft er mich auch nochmal. Ich weiß nicht, was man noch für einen hundertprozentigeren Elfmeter braucht.“
Stegemann und der Video-Schiedsrichter hatten aber offensichtlich eine andere Meinung zu der Situation. Ducksch fühlte sich derweil an die Partie gegen Ingolstadt erinnert: „Letzte Woche gab es schon keinen, als ich gezogen werde und jetzt schon wieder. Mittlerweile glaube ich, dass es nur noch Elfmeter gibt, wenn es von hinten in die Beine geht.“
Der Elfmeterpfiff hätte im Übrigen auch den Platzverweis für Schonlau bedeutet, da dieser der letzte Mann war. Keine Frage, dass das Spiel so ganz anders hätte laufen können. Dass Werder seine Chancen aber allgemein schlecht nutzte, gab Ducksch auch noch zu: „Wir hätten heute noch zehn, 20, 30 Minuten weiterspielen können und ihn nicht reinbekommen.“
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