Nicolò Zaniolo verlässt Galatasaray wohl endgültig – und wechselt innerhalb der Serie A! | OneFootball

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Galatasaray-Leihgabe Nicolò Zaniolo innerhalb der Serie A von Atalanta Bergamo zur AC Florenz. Die zunächst bis zum Saisonende angedachte Leihe soll zudem eine unter bestimmten Bedingungen verpflichtende Kaufoption enthalten.

Die große Liebe war es zwischen Nicolò Zaniolo und Galatasaray nie, doch immerhin scheint der amtierende Süper-Lig-Champion mit dem Italiener lukrative Geschäfte zu machen: Der 25-Jährige wechselte im Februar 2023 für 15 Millionen Euro von der AS Rom an den Bosporus, um gegen eine Leihgebühr in Höhe von fünf Millionen Euro nur ein halbes Jahr später in die Premier League zu Aston Villa weiterzuziehen. Allerdings wurde der offensive Mittelfeldspieler auch auf der Insel nicht glücklich, weshalb er im vergangenen Sommer vorerst zu Galatasaray zurückkehrte. Was dann folgte? Die nächste Leihe – diesmal bei Atalanta Bergamo in seinem Heimatland Italien. In der Lombardei erhoffte man sich jedoch auch mehr als das, was Zaniolo in insgesamt 23 Pflichtspielen im Trikot von Atalanta zeigen konnte.

Zaniolo wird einmal mehr verliehen

Die ursprünglich 6,4 Millionen Euro betragende Leihgebühr wird der italienische Champions-League-Teilnehmer nun aber wohl nicht in voller Höhe zahlen müssen, denn wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, soll die temporäre Zusammenarbeit vorzeitig abgebrochen werden, indem Zaniolo innerhalb der Serie A zur AC Florenz wechselt. Bei der Fiorentina hatte der Offensivspieler, der beim 2:0-Sieg von Atalanta beim VfB Stuttgart in der Königsklasse zum Endstand traf, bereits in der Jugend gespielt. Dem Vernehmen nach handelt es sich dabei ein weiteres Mal zunächst um eine Leihe, die Florenz zum Kauf verpflichtet, sofern Zaniolo in der Rückrunde mindestens 60 Prozent der möglichen Spiele absolviert. Sollte dieser Fall eintreten, wird der 25-Jährige für 15,5 Millionen Euro permanent zum Conference-League-Finalisten von 2023 und 2024 wechseln. Das Kapitel in Istanbul würde sich für Zaniolo dann endgültig schließen.

Foto: Marco Luzzani / Getty Images