Nicolas Pepe wohl erster Abgang von Trabzonspor | OneFootball

Es wird erwartet, dass Nicolas Pepe der erste Sommerabgang bei Trabzonspor wird. Die Bordeauxrot-Blauen liegen in der laufenden Saison im Meisterschaftsrennen deutlich zurück und möchten in der nächsten Spielzeit mit einem neu formierten Kader wieder angreifen. Allerdings werde Pepe laut dem italienischen Sportblatt „Tuttosport“ dann nicht mehr Teil der Mannschaft sein. Der 28-jährige Flügelspieler von der Elfenbeinküste wechselte zu Saisonbeginn ablösefrei vom FC Arsenal London nach Trabzon, unterschrieb am Schwarzen Meer jedoch nur einen Einjahresvertrag, wodurch der Afrikameister Trabzonspor am Saisonende auch wieder ablösefrei verlassen könnte. Obwohl der Vorstand von Trabzonspor erwäge, mit Pepe weiterzumachen, sofern die Bedingungen stimmen, sei das Gehalt des erfahrenen Profis in Höhe von 3,35 Millionen Euro das größte Hindernis für eine neue Vertragsunterzeichnung. Kenan Yildiz-Klub Juventus Turin habe bereits Interesse signalisiert, heißt es. Demnach werde der italienische Spitzenklub ein Treffen mit Pepe abhalten und die Forderungen des Spielers eruieren.

Vereinspräsident Ertugrul Dogan hatte sich in den vergangenen Wochen wie folgt über Pepe geäußert: „Unsere Beziehungen zu Pepe sind sehr gut. Ein solcher Spieler ist nicht wegen einer Ablösesumme in die Türkei gekommen. Er ist ein Spieler, dem bereits ein Marktwert von 100 Millionen Euro beigemessen wurde. Es war ein Gelegenheits-Transfer. Jedoch gab es einige Verletzungen. Über die Qualität von Pepe braucht man nicht zu reden. Unser Trainer ist auch sehr zufrieden mit ihm. Er ist auch mit der Stadt Trabzon zufrieden. Wir sind in Gesprächen mit seinem Manager. Es könnte sehr große Interessenten geben. Es kann sein, dass verschiedene Zahlen auftauchen, wenn besagte Interessenten sich einschalten. Wichtig sind auch das Budget und die Wirtschaftlichkeit von Trabzonspor. Wenn unser Trainer mit Pepe weitermachen will, und Pepe mit den Konditionen einverstanden ist, um bei Trabzonspor zu bleiben, dann würden wir natürlich gerne weitermachen.“