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·18. Februar 2024

"Nichts für die Öffentlichkeit": Tuchel über Kimmich-Löw-Vorfall

Artikelbild:"Nichts für die Öffentlichkeit": Tuchel über Kimmich-Löw-Vorfall

Nach FC Bayerns 2:3-Niederlage beim VfL Bochum kommt es zu hitzigen Szenen: Joshua Kimmich und Co-Trainer Zsolt Löw geraten aneinander. Trainer Thomas Tuchel bezieht Stellung zum Vorfall.

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Nerven liegen blank: Kimmich und Co-Trainer geraten aneinander

Die Stimmung beim FC Bayern ist äußerst angespannt, es brodelt nach der dritten Niederlage innerhalb von acht Tagen. Denn nach dem 0:3 gegen Bayer Leverkusen und dem 0:1 gegen Lazio Rom gab es am Sonntag im Rahmen des 22. Spieltags der Bundesliga auch noch ein 2:3 gegen den VfL Bochum. Nach der jüngsten Pleite gerieten Joshua Kimmich, der in der 70. Minute ausgewechselt wurde, und Zsolt Löw auf dem Weg in die Kabine aneinander. Patrick Strasser, Reporter der Abendzeitung, berichtete, dass es "wütende Diskussionen und beinahe ein Handgemenge" zwischen dem Nationalspieler und dem Co-Trainer der Münchner gegeben habe.


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Tuchel: "Es ist sehr emotional"

"Ich weiß, was los war", antwortete Tuchel in der Mixed Zone des Ruhrstadions laut Sportbuzzer auf eine entsprechende Frage zum Kimmich-Löw-Vorfall. "Aber", so der Bayern-Coach, "das ist nichts für die Öffentlichkeit". Die Anschlussfrage über die Aussagekraft der besagten Szenen gefielen Tuchel nicht. "Gar nichts", antwortete der 50-Jährige. "Wir sind in einer Fußballkabine. Es ist sehr emotional. Gar nichts sagt das aus." Ein Reporter intervenierte und meinte, dass es einen solchen Vorfall aber sicherlich nicht jede Woche gebe. "Woher wissen Sie das?", entgegnete Tuchel: "Vielleicht ist das jede Woche so." Laut dem unter Druck stehenden Coach des Rekordmeisters sei es "ein ziemlich normaler Vorfall nach einer Niederlage" gewesen. "Es ist im Sport sehr, sehr normal, wenn es im Rahmen bleibt – und es blieb im Rahmen", so Tuchel weiter.

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Auch Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen äußerte sich: "Josh muss einigermaßen bedient gewesen sein auf der Auswechselbank, ist aber auch normal. Wenn der Trainer ihn rausnimmt, ist das in Ordnung, eine Trainerentscheidung. Nachvollziehbar, dass Josh dann sauer ist", so der Vorstandsboss des FC Bayern, der Tuchel zudem vorerst eine Job-Garantie aussprach.

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