"Nicht selbstverständlich": Fritz lobt Transfer-Geduld von Deman | OneFootball

Werder Bremen war in der Schlussphase des diesjährigen Sommer-Transferfensters einer der geschäftigsten Bundesliga-Klubs. Die Hanseaten verkauften Niclas Füllkrug und Ilia Gruev für dringend benötigte Einnahmen, im Gegenzug kam mit Olivier Deman eine lange erwartete Lösung für die linke Seite. Clemens Fritz lobt nun die Geduld des Belgiers.

"Mit ihm schon lange einig"

"Wir waren wirklich sehr, sehr früh schon an Olivier dran, waren im Austausch, waren uns auch mit ihm schon lange einig, aber wir konnten halt nichts machen, weil wir erst auf der Verkaufsseite einen Transfer umsetzen mussten", zitiert das Portal DeichStube den Leiter Profifußball von der Jahreshauptversammlung des Werder-Fanclubs '27801'. Deman, der seit Sommer belgischer A-Nationalspieler ist, kostete die Grün-Weißen letztlich immerhin kolportierte 4 Millionen Euro. Die hatten Fritz und Co. nicht eben in der Portokasse.

"Froh, dass er so lange dran geglaubt hat"

"Wir sind sehr froh, dass Olivier so lange dran geglaubt hat, dass wir diesen Transfer realisieren können. Es ist auch nicht selbstverständlich, dass du als Spieler wartest, bis ein Verein dementsprechend liquide ist, um dich auch kaufen zu können", betont Fritz. Deman habe durchaus auch andere Angebote erhalten, blieb aber bis Ende August bei Cercle Brügge. Bei Werder gilt der 23-Jährige als klare Verstärkung und ideales Pendant zu Mitchell Weiser auf dem rechten Flügel. Dieser Position galt im Sommer ein erklärter Fokus, weswegen das Wartespiel um Deman zeitweise für Unruhe gesorgt hatte.