Nicht Osimhen: Manchester United will Neapel-Star gegen Rashford tauschen | OneFootball

In den vergangenen Tagen war über einen möglichen Tauschdeal zwischen Manchester United und der SSC Neapel berichtet worden. Zentrale Figuren des Deals sollten Victor Osimhen und Marcus Rashford sein, doch die Red Devils haben es auf einen anderen Neapel-Star abgesehen.

Marcus Rashford hat bei Manchester United keine Zukunft und soll im Optimalfall noch in diesem Winter abgeben werden. Zuletzt war über einen potenziellen Tauschdeal der Red Devils mit der SSC Neapel spekuliert worden. Die Italiener hätten demnach Victor Osimhen gegen Rashford getauscht.

Doch wie TEAMtalk berichtet, wäre United viel eher an Khvicha Kvaratskhelia interessiert und diskutiert einen solchen Tausch derzeit mit der SSC. Wie aussichtsreich die Bemühungen sind, wird sich zeigen, jedoch dürfte Napoli wenig Interesse daran haben, seinen Superstar abzugeben. Immerhin verhandelt der Serie-A-Klub schon seit Monaten mit dem Georgier über eine Verlängerung seines 2027 auslaufenden Vertrags.

Vertragsverhandlungen zwischen Neapel und Kvaratskhelia stocken

Da die Spielerseite allerdings eine Ausstiegsklausel in den Deal integrieren möchte und Neapel das vermeiden will, haben die Gespräche bisher nicht zu dem erwünschten Ergebnis geführt. Berichten zufolge will Neapel den 23-Jährigen verkaufen, wenn man bis zum Sommer keine Einigung erzielt hat.

Die Chancen von United auf einen möglichen Tausch zwischen Rashford und Kvaratskhelia stehen im Januar-Transferfenster somit weitaus schlechter als im Sommer. Ob Rashford bis dahin allerdings überhaupt noch United-Spieler ist, darf angesichts seiner derzeitigen Situation stark bezweifelt werden. Sollte United den Engländer tatsächlich schon im Januar loswerden, soll man im Sommer sogar bereit sein, Geld für Kvaratskhelia in die Hand zu nehmen.

Auch Barça soll interessiert sein

Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass sich bis dahin nichts in Sachen Vertragsverlängerung getan hat. Neben dem Premier-League-Klub wurde zuletzt auch der FC Barcelona mit dem Georgier in Verbindung gebracht – jedoch ist nahezu ausgeschlossen, dass die Katalanen die von Neapel aufgerufene Ablöse (rund 85 Millionen Euro) zahlen könnten.