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·21. Dezember 2024

Nicht gegen den Ex-Klub jubeln? Bayern-Star Laimer kennt diese Regel nicht

Artikelbild:Nicht gegen den Ex-Klub jubeln? Bayern-Star Laimer kennt diese Regel nicht

Normalerweise gibt es eine ungeschriebene Regel im Fußball: Wenn man gegen seinen Ex-Klub trifft, jubelt man nicht. Bayern-Star Konrad Laimer war das im Topspiel gegen RB Leipzig herzlich egal – und feierte seinen Treffer sehr euphorisch. Doch dafür gibt es einen plausiblen Grund.

Als Laimer in der Mitte der ersten Halbzeit den Ball aus der Luft unhaltbar für RB-Keeper Peter Gulacsi in die Maschen jagte, ließ er seinen Emotionen freien Lauf: Der 27-Jährige feierte ausgelassen, ließ sich von den Fans feiern, rannte über den Platz und jubelte emotional in eine Fernsehkamera.


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Dass der Österreicher sein erstes Bundesliga-Tor für die Bayern ausgerechnet gegen RB Leipzig erzielte, war ihm in diesem Moment sichtlich egal. Dort spielte er vor seinem Wechsel zum Rekordmeister 2023 sechs Jahre lang, verbrachte dort eine sehr erfolgreiche Zeit und stand für die Sachsen in 190 Spielen auf dem Platz.

Laimer hat allen Grund zu jubel

Spieler, die gegen ihren Ex-Klub zu offensiv jubeln, ernten im Normalfall von den Fanlagern beider Klubs heftige Kritik. Doch Laimer bejubelte wohl nicht nur seinen Treffer, sondern befindet sich aktuell auch im Baby-Glück. Der Bayern-Star ist kurz vor Anpfiff Vater geworden und erlebte nach der Geburt turbulente Stunden.

Bei seinem ausgelassenen Jubel sendete er wohl auch Grüße zu seiner Partnerin samt Nachwuchs. Nach Abpfiff erklärte Laimer selbst im Interview bei DAZN: „Die letzten 48 Stunden waren voller Emotionen. Ich kann bisher nicht alles verarbeiten. Ich gehe jetzt nach Hause, um es zu verarbeiten. “

Laimer weiter: „Wir haben von Anfang bis Ende ein sehr gutes Spiel gegen eine gute Mannschaft gespielt. Leipzig hat einen starken Angriff, aber wir haben ihnen kaum etwas erlaubt. Wir können jetzt die nächsten Tage genießen.“ Der 5:1-Sieg des FCB war nach der 1:2-Pleite in Mainz eine regelrechte Machtdemonstration und beschert den Bayern mindestens vier Punkte Vorsprung auf Platz zwei über die Winterpause.

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