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·2. Januar 2025
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Während der 1. FC Saarbrücken das Winter-Trainingslager in Spanien dazu nutzen will, um mit Spielern, deren Verträge zum 30. Juni auslaufen, zu sprechen, bleibt die Zukunft von Trainer und Manager Rüdiger Ziehl offen. Frühestens im Sommer soll Klarheit herrschen.
Wie geht es für Ziehl beim FCS weiter? Seit September 2022 ist der 47-Jährige für die Saarländer aktiv, seit Oktober 2022 sitzt er auf dem Trainerstuhl – und kann einen durchaus beachtlichen Punkteschnitt von 1,85 vorweisen. Zum 30. Juni läuft sein Vertrag jedoch aus. Und Gespräche sind vorerst nicht geplant, eine vorzeitige Verlängerung sieht Präsident Hartmut Ostermann nicht vor, wie er im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung betont: "Das ist im Fußballgeschäft zwar ein ziemlich weiter Blick in die Zukunft, aber wenn man – wie wir aktuell – auf einem Relegationsplatz liegt, sollte eine Vertragsverlängerung mit unserem Trainer und Manager nicht das vordringlichste Problem sein."
Dass sich die unklare Zukunft des Trainers auf die Mannschaft auswirken wird, glaubt Ostermann nicht: "Unsere Spieler wissen, warum sie beim 1. FC Saarbrücken sind. Wir haben eine klare perspektivische Planung und ich erwarte, dass sich alle dieser Zielsetzung verpflichtet fühlen. Unsere Mannschaft hat großes Potenzial und mit Blick auf die Tabelle habe ich keine Zweifel, dass wir auf dem richtigen Weg sind." Klar scheint: Sollte Ziehl den FCS zum Aufstieg führen, macht er weiter.
Ostermann ist fest davon überzeugt, dass der große Wurf in dieser Saison gelingt: "Wir haben seit unserer Rückkehr in die 3. Liga immer an den Aufstiegsplätzen gekratzt und haben es teilweise unter dramatischen Umständen nicht in die 2. Liga geschafft. Wir haben also eine gewisse Erfahrung im Kampf um den Aufstieg angesammelt und ich bin überzeugt, dass wir am Ende zumindest die Relegation erreichen." Ziehl selbst gibt sich im Hinblick auf seinen auslaufenden Vertrag indes "völlig entspannt".
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