Nianzou schwärmt von Nagelsmann: „Er wollte den FC Bayern zu einer Dampfwalze machen“ | OneFootball

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·25. September 2022

Nianzou schwärmt von Nagelsmann: „Er wollte den FC Bayern zu einer Dampfwalze machen“

Artikelbild:Nianzou schwärmt von Nagelsmann: „Er wollte den FC Bayern zu einer Dampfwalze machen“

Zwei Jahre lang hat Tanguy Nianzou sein Glück beim FC Bayern versucht, der große Durchbruch gelang dem französischen Abwehrspieler aber nie. Auch unter Julian Nagelsmann kam der Innenverteidiger nicht über eine Reservistenrolle hinaus und entschied sich die Münchner vergangenen Sommer zu verlassen. Dennoch ist Nianzou von Nagelsmann und dessen Spielphilosophie begeistert.

Im Gespräch mit der französischen „L’Equipe“ hat sich Nianzou über sein Verhältnis zu seinem ehemaligen Trainer geäußert und hatte nur lobende Worte für Julian Nagelsmann parat. Dies liegt vor allem daran, dass er unter dem 35-Jährigen einiges gelernt hat: „Er hat mir geholfen, so wenig Fehler wie möglich zu machen und konzentriert zu bleiben. Früher bin ich viele Risiken eingegangen. Er hat mir beigebracht, wann ich Risiken eingehen muss und wann nicht.“


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Zudem zeigte sich der junge Verteidiger sehr beeindruckt von der Spielphilosophie seines Ex-Trainers Julian Nagelsmann: „Das Beeindruckendste an ihm ist der ständige Druck. Er wollte den FC Bayern zu einer Dampfwalze machen.“

„Es ging nicht um Geld. Ich wollte nur als Fußballer weiterkommen“

Auf die Frage, warum er sich als ein Pariser Eigengewächs im Sommer 2020 gegen eine weitere Zukunft bei PSG und für einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entschieden hat, verwies Nianzou auf das attraktive Projekt „Bayern München“. „Es ist das Projekt. Das Projekt der Bayern hat mich überzeugt. Ich verstehe, dass mich die Leute für diesen Schritt kritisiert haben, aber sie kennen den Inhalt der Gespräche mit den Bayern nicht. Es ging nicht um Geld. Ich wollte nur als Fußballer weiterkommen.“

Auch wenn sich Tanguy Nianzou in diesem Sommer für einen vorzeitigen Abschied vom deutschen Rekordmeister entschieden hat, untermauern seine Einblicke, dass der FC Bayern weiterhin eine attraktive Adresse für junge Fußballer im Weltfußball bleibt.

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