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·26. Januar 2022

Neymar: Deshalb wollte ich 2019 nach Barcelona zurückkehren

Artikelbild:Neymar: Deshalb wollte ich 2019 nach Barcelona zurückkehren

In den vergangenen Jahren war mehrfach über eine Rückkehr von Neymar zum FC Barcelona spekuliert worden, 2019 wäre es beinahe auch so weit gekommen. Allerdings lehnte Paris St. Germain das Angebot der Katalanen ab - was Neymars Vater offenbar gefreut hat.

Im Sommer 2017 wechselte Neymar für die Rekord-Ablösesumme in Höhe von 222 Millionen Euro vom FC Barcelona nach Paris St. Germain, doch nach nur zwei Jahren wäre er am liebsten wieder nach Katalonien zurückgekehrt. Das verrät der Brasilianer in der Netflix-Dokumentation Neymar: Das vollkommene Chaos: "Als ich die Entscheidung traf, PSG zu verlassen, war das nicht wegen der Anhänger oder des Vereins. Ich habe festgestellt, dass ich mich anderswo besser fühle."


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Bordas: "Wir waren ganz nah dran"

Wie Ex-Barca-Vorstandsmitglied Javier Bordas Ende 2020 verriet, bot Barcelona eine Ablösesumme in Höhe von 110 Millionen Euro sowie Innenverteidiger Jean-Clair Todibo, Mittelfeldspieler Ivan Rakitic und eine Ausleihe von Flügelspieler Ousmane Dembele. "Wir waren ganz nah dran. Wir standen so kurz davor, dass Neymar dachte, dass er zurückkommt. Und ich dachte das auch", erläuterte Bordas seinerzeit gegenüber Mundo Deportivo und ergänzte: "Die beiden Vereine konnten sich bei den letzten Details nicht einigen."

Neymar-Vater: "Ich wollte nicht, dass er PSG verlässt"

Somit blieb Neymar in Paris und erreichte mit dem französischen Spitzenklub in der Saison 2019/20 sogar das Champions-League-Finale, das mit 0:1 gegen den FC Bayern verloren wurde. Dass der Transfer nicht zustande gekommen ist, freute derweil offenbar Neymars Vater: "Er wollte PSG verlassen und zu Barca zurückkehren. Ich wollte nicht, dass er PSG verlässt", sagt dieser in der Dokumentation. Im Mai 2021 wendete sich dann endgültig das Blatt, als der 29-jährige Freigeist seinen Vertrag bis 2025 verlängerte.

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