Newcastle United kämpft gegen Transferverbot für Klubs mit selben Besitzer | OneFootball

Newcastle United verlor im Saisonverlauf Sandro Tonali und will den Abgang womöglich mit einer Leihe von Ruben Neves kompensieren. Diesen Transfer könnte die Premier League allerdings durch eine verschärfte Transferregelung verhindern.

Newcastle United: Howe mit Lob für Neves

Am Mittwochabend unterlag Newcastle United mit 0:2 bei Borussia Dortmund. Ein Spiel, welches dem Klub zeigte, dass doch noch einiges fehlt, um auch international vollends mithalten zu können. Aktuell haperte es im zentralen Mittelfeld, wo mit Sandro Tonali (23), im Sommer von der AC Milan gekommen, die prägende Figur der ersten Spiele gesperrt fehlt. Auf diesen Ausfall wollen die Magpies im Winter reagieren. Als potenzieller Neuzugang gilt Rúben Neves (26), der erst vor wenigen Monaten aus Wolverhampton zu Al-Hilal wechselte.

Genauso wie Newcastle United befindet sich Al-Hilal, der momentane Tabellenführer der Saudi-arabischen Liga, im Besitz des dortigen Staatsfonds PIF. In der Premier League wird allerdings diskutiert, Leihen zwischen Vereinen, die denselben Besitzer haben, zu verbieten. Darüber soll am 21. November abgestimmt werden. Angesprochen auf dieses für die zukünftige Transferpolitik durchaus bedeutende Thema kündigte Trainer Eddie Howe (45) an, dass sich der Verein gegen eine solche Regelung wehren werde .

Mit Blick auf Neves führte er aus (via Guardian): „Er ist ein Spieler, den wir bei Wolves sehr mochten.“ Howe habe zudem keine Zweifel daran, dass der Portugiese zum aufreibenden Pressingansatz passen werde: „Ich glaube, dass sich Spieler an verschiedene Stile anpassen können.“ Mögliche Alternativen für Neves, dessen Wechsel sich schon bald zerschlagen könnte, sind noch nicht bekannt, Bislang agierte Newcastle United auf dem Transfermarkt jedoch sehr geschickt. Der Fokus richtet sich nun aber erstmal auf das heutige Auswärtsspiel beim AFC Bournemouth, dem Ex-Klub von Eddie Howe.

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(Photo by Alex Grimm/Getty Images)