Newcastle mit Transferoffensive: Zwei Premier-League-Spieler im Visier | OneFootball

Newcastle United bereitet sich auf einen richtungsweisenden Transfersommer vor und möchte vor allem auf zwei Positionen den Kader verstärken. Dabei soll ein neuer Offensivspieler, sowie ein weiterer Innenverteidiger kommen.

Man wildert hierbei in der Premier League, wo man mit Marc Guehi von Crystal Palace und Bryan Mbeumo vom FC Brenford zwei Spieler ins Auge gefasst hat, die perfekt ins Anforderungsprofil passen.

Besonders Guehi gilt als Wunschspieler von Trainer Eddie Howe. Der 24-jährige englische Nationalspieler passt mit seiner Spielstärke perfekt ins Anforderungsprofil des Trainers. Bereits im vergangenen Sommer bemühte sich Newcastle um den Innenverteidiger, scheiterte jedoch. Nach dem FA-Cup-Sieg von Crystal Palace und der damit verbundenen Europapokal-Qualifikation wird der Transfer erneut kompliziert. Dennoch läuft Guehis Vertrag nur noch ein Jahr, und Newcastle hofft auf eine Einigung unterhalb der damals geforderten 65 Millionen Pfund.

Auch Mbeumo steht schon länger auf Newcastles Liste. Der 25-jährige Flügelspieler aus Kamerun könnte für 50 bis 60 Millionen Pfund zu haben sein. Manchester United zeigt zwar ebenfalls Interesse, konzentriert sich derzeit aber auf Matheus Cunha von den Wolves – ein Vorteil für Newcastle, sofern man hier schnell ins Handeln kommt und den Franzosen aus London loseisen kann.

Newcastle will Schwachstellen für Champions League-Rückkehr schließen

Die beiden Positionen gelten seit Jahren als Schwachstellen im Kader der Magpies. Diese will man nun frühzeitig adressieren. Darüber hinaus wird über Verstärkungen auf der Torwartposition, im Sturm, auch weil Alexander Isaks Zukunft unsicher ist, sowie im zentralen Mittelfeld nachgedacht – insbesondere falls Sean Longstaff den Verein verlässt.

Newcastle wird in der nächsten Spielzeit nach einem Jahr Abstinenz wieder in die Champions League zurückkehren und will ein frühes Ausscheiden tunlichst vermeiden. Beim letzten Auftritt in der Königsklasse schied man in einer Gruppe mit Borussia Dortmund, der AC Milan und Paris Saint-Germain mit fünf Punkten bereits in der Vorrunde aus. Es ist insgesamt erst die zweite Teilnahme überhaupt für den Verein aus Nordengland.