Newcastle-Angebot und Bayern-Abschied: Gnabry spricht Klartext | OneFootball

Serge Gnabry wurde in den vergangenen Wochen häufig als einer der ersten Spieler genannt, wenn es um etwaige Verkaufskandidaten beim FC Bayern ging. Nun hat sich der Bayern-Star zu einem möglichen Abschied sowie einem kolportierten Angebot von Newcastle United geäußert – und deutliche Worte gefunden.

Serge Gnabry hat sich gegenüber der Süddeutschen Zeitung zu den anhaltenden Gerüchten um seine Person geäußert und Klartext gesprochen. "Ich finde es, ehrlich gesagt, ein bisschen crazy, wie wild hin und her spekuliert wird, nicht nur mit meinem Namen, auch mit den Namen meiner Mitspieler", entgegnete der Offensivspieler, als er auf ein angebliches Angebot von Newcastle United angesprochen wurde.

"Zumal wir alle noch gültige Verträge haben und nach wie vor auf höchstem Niveau Fußball spielen", verwies er in Bezug auf sich und seine Teamkollegen. Kürzlich berichteten mehrere Medien, dass Newcastle ein Angebot über knapp 47,5 Millionen Euro für den Flügelstürmer des FC Bayern abgegeben haben soll.

Berichten zufolge zählt Gnabry bei den Münchnern zu den größten Verkaufskandidaten und soll im Optimalfall noch in dieser Transferperiode verkauft werden. Er selbst stellt nun klar, dass er "nicht gesagt" habe, "dass ich gehen will". Stattdessen wolle der 29-Jährige wieder angreifen. "Ich kann nur für mich sprechen: Ich will wieder in Form kommen und so performen, wie man das von mir gewohnt ist."

Gnabry sieht "keinen Druck"

Außerdem verweist Gnabry auf seinen noch zwei Jahre gültigen Vertrag, "es gibt keinen Druck." Die Münchner dürften das allerdings anders sehen, schließlich zählt Gnabry zu den Top-Verdienern des deutschen Rekordmeisters und zwei Jahre vor Vertragsende könnte man noch eine sehr ordentliche Ablösesumme für ihn einnehmen.

In den vergangenen Monaten hatte der gebürtige Stuttgarter mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen und war daher kaum eine ganze Saison durchgehend fit. Deshalb und wegen der aktuell noch aussichtsreichen Verkaufssituation wollen die Bayern angeblich einen Schlussstrich ziehen – doch Gnabry hat andere Pläne.