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·25. August 2024

Neues Verkaufsmodell: FC Bayern muss bei Coman kreativ werden

Artikelbild:Neues Verkaufsmodell: FC Bayern muss bei Coman kreativ werden

Wenige Tage vor Ende des Transferfensters befindet sich Kingsley Coman weiterhin auf der Gehaltsliste des FC Bayern. Geht es nach den Münchnern, soll sich das bis zum 30. September noch ändern. Doch um einen Abnehmer für den Flügelspieler zu finden, muss der deutsche Rekordmeister wohl kreativ werden.

Mit Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui hat der FC Bayern bislang 60 Millionen Euro eingenommen - hinzukommen zwölf Mio. Euro aus dem festen Abgang von Malik Tillman. Geht es nach den Münchner Bossen wird die Summe in den letzten Tagen des Transferfensters noch einmal nach oben geschraubt.


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Am besten durch einen Verkauf von Kingsley Coman oder Leon Goretzka, die beide zu den Besserverdienern gehören und dementsprechend einen großen Teil der Gehaltskosten einnehmen. Max Eberl hat den Auftrag bekommen, die Gehälter in den kommenden Transferperioden sukzessive zu verringern. Während Goretzka sich wohl gegen einen Wechsel stellt, besteht bei Coman weiterhin die Chance einen Abnehmer zu finden.

Laut Fabrizio Romano wartet der Franzose weiterhin auf eine Möglichkeit, die Chancen auf einen Vereinswechsel bis zum 30. August, wenn das Transferfenster in Deutschland schließt, seien groß. Allerdings würden interessierte Klubs derzeit abwarten und darauf pokern, Coman kurz vor Ende der Wechselphase zu verpflichten.

Dreesen lässt weitere Transfers offen

Grund dafür sein Comans hohes Gehalt (rund 17 Mio. Euro). Die Klubs hoffen so, Druck auf den FCB ausüben zu können und möglicherweise eine günstige Lösung zu finden. Ein klassischer Verkauf des 28-Jährigen, der laut Transfermarkt.de mit einem Marktwert von 50 Mio. Euro taxiert wird, sei wohl eher unwahrscheinlich.

Stattdessen wäre wohl auch eine Leihe mit anschließender Kaufoption oder Pflicht eine Möglichkeit, heißt es. Wirklich konkret ist es bislang allerdings mit keinem Klub, weshalb der Poker für Eberl und Co. wohl weiterhin zur Geduldsprobe wird. Bayern-Boss Jan-Christian Dreesen hatte jedenfalls erklärt, dass der Transfermarkt noch nicht geschlossen hat und durchaus noch etwas passieren könne.

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