Neues Salary Cap in La Liga: Real bleibt gleich, Atlético nimmt zu, Barça sinkt | OneFootball

Neues Salary Cap in La Liga: Real bleibt gleich, Atlético nimmt zu, Barça sinkt | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: VivaLaLiga.de

VivaLaLiga.de

·21. Februar 2024

Neues Salary Cap in La Liga: Real bleibt gleich, Atlético nimmt zu, Barça sinkt

Artikelbild:Neues Salary Cap in La Liga: Real bleibt gleich, Atlético nimmt zu, Barça sinkt

Real weiter 727 Mio., Atlético bei 303 Mio., Barça nur noch 204 Mio.

Nach dem Wintertransfer ist es wieder so weit: La Liga hat die Gehaltsobergrenzen angepasst. Da bei den Vereinen mal mehr, mal weniger passiert ist hinsichtlich Spielerwechsel, haben sich einige Zahlen verschoben, während manche sogar gleich bleiben.

So bleibt Real Madrid nicht nur unverändert auf Platz eins, sondern kann auch weiter mit 727,45 Millionen Euro planen. Atlético hat dagegen weiter den zweitgrößten Spielraum, jedoch mit 303,4 Mio. weniger als halb so viel, wie Real Madrid. Immerhin: Atlético konnte sich steigern, da im September noch ein Salary Cap von 296,3 Mio. veranschlagt wurde.


OneFootball Videos


La Liga zwingt neben Barcelona auch Sevilla zum Sparen

Auch die Plätze drei und vier bleiben unverändert, allerdings müssen sowohl der FC Barcelona als auch der FC Sevilla einige Defizite hinnehmen. Barças Gehaltsvolumen – wohlgemerkt für alle Mitarbeiter im Verein – sinkt von 270 Mio. auf nur noch 204,1 Mio., womit die Katalanen nicht mal ein Drittel so viel ausgeben dürfen, wie Real Madrid. Der Verlust von fast 66 Mio. ist groß, Sevilla muss dagegen nur mit 16,4 Mio. weniger auskommen: Die Andalusier sinken von 168,7 auf 152,2 Mio.

Zwar gibt es auch Vereine, die mit mehr planen können wie Real Betis (von 89,9 Mio. auf 93,2 Mio.) oder Real Sociedad (von 124,7 Mio. auf 144,9 Mio.), aber insgesamt muss La Liga weiter einen Rückgang verzeichnen. So kommen alle Erstligisten zusammen auf eine Gehaltsobergrenze von 2,539 Milliarden Euro – im September waren es noch 2,563 Mrd. Über der drei-Milliarden-Marke lag die Liga noch in der Saison 2022/23, das allerdings auch aufgrund der damaligen „Palancas“ des FC Barcelona. Diese Hebel, also das schnelle zu-Geld-machen von Vermögenswerten und Anteilen an TV-Einnahmen, hatten Barça damals noch ein Salary Cap von 656 Mio. eingebracht, mittlerweile sind es nur noch 204 Mio., mit denen die Katalanen planen können. Dabei gibt es schon länger das Gerücht, dass Barça aktuell Gehaltskosten von um die 400 Millionen Euro hat – der Sparkurs des Vereins scheint also noch lange nicht auszureichen.

Alavés und Las Palmas holen am meisten raus

Die wenigsten Mittel haben übrigens die Aufsteiger Alavés (31,2 Mio.) und Las Palmas (33,7 Mio.). Umso beachtlicher, dass sie sich in der Tabelle derzeit auf den Plätzen zwölf und neun befinden. Auf der anderen Seite scheinen die Letzten aus Almería (66,8 Mio.), Granada (62,6 Mio.) und Cádiz (49,4 Mio.) mit deutlich höheren Mitteln viel weniger anstellen zu können.

Impressum des Publishers ansehen